Muziek Biennale Niederrhein "strömt" nach Rheydt
Von Redaktion [13.09.2014, 06.23 Uhr]
![]() Matthijs Koene |
Unter dem Motto „Strömen“ spürt die Muziek Biennale Niederrhein 2014 dem Klangfluss der Landschaft zwischen Rhein und Maas in alten und neuen Werken nach, wagt mutig den Blick nach vorn und bietet Künstlern ein exklusives Podium. Mit hochrangigen Konzertformaten begibt sich das Festival zu den Menschen, in die Flussebenen der Region und selbst auf fließende Gewässer. Am Freitag, 26. September, um 20 Uhr macht die Muziek Biennale Station im Schloss Rheydt.
Dort wird das erste Schlosskonzert der neuen Saison in das Festival eingebunden. Das Trio Esra Pehlivanli (Viola), Matthijs Koene (Panflöte) und Marko Kassl (Akkordeon) folgt mit Werken von Johann Sebastian Bach, Manuel de Falla, Maurice Ravel und Astor Piazzolla in unterschiedlichsten Stilen dem Motto der Muziek Biennale. Eingebettet in das Programm ist die Uraufführung einer Auftragskomposition der Muziek Biennale Niederrhein 2014: „strömend fließend“, ein Werk des Klever Komponisten Stephan Froleyks.
Der historische Strom der Musikgeschichte war immer wieder geprägt von Rückbesinnung auf alte Formen, von Weiterentwicklung bereits bestehender Kompositionstechniken – letztlich konnte und kann nichts ohne die jahrhundertelange Vorarbeit der Vorfahren gedeihen. Auch in dem Trio von Stephan Froleyks kann man bei aller Modernität und Experimentierfreudigkeit immer Rückbezüge und Verbindungen zu Altem, schon einmal Dagewesenem herstellen. Selbst Piazzollas Tango durchlebte die verschiedensten Strömungen.
Karten für das Schlosskonzert gibt es zum Preis von 13 Euro (ermäßigt 9 Euro) an der Theaterkasse und allen bekannten VVK-Stellen sowie unter www.ADticket.de.
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