20. und 21. September

16. parc/ours durch Mönchengladbacher Ateliers
Von Redaktion [18.09.2014, 08.28 Uhr]

Den Künstlern einmal über die Schultern schauen, Atelierluft schnuppern, mit ihnen ins Gespräch kommen und vielleicht sogar ein Kunstwerk erwerben: Das können Kunstinteressierte am 20. und 21. September, wenn das Kulturbüro zum 16. Mal in Folge in Mönchengladbach zum parc/ours, dem Wochenende der offenen Ateliers und Kunstorte, aufruft.
Insgesamt 39 professionelle Maler, Bildhauer, Fotografen, Video- und Konzeptkünstler sowie fünf weitere Gastkünstler sind an diesem Wochenende mit von der Partie. Geöffnet sind die Ateliers zu den Kernzeiten am Samstag, 20. September, von 13 bis 18 Uhr und am Sonntag, 21. September, von 11 bis 18 Uhr.

An beiden Tagen gibt es wieder geführte Touren durch ausgewählte Ateliers; mal zu Fuß mit Bernhard Jansen (20.9., 14 bis 17 Uhr), mal mit dem Rad mit Eva Uebe (21.9., 11 bis 14 Uhr) oder mit dem Bus mit Sigrid Blomen-Radermacher (am 21.9., 14 bis 18 Uhr).

Als Appetitanreger und Vorgeschmack auf den parc/ours präsentiert Bernhard Jansen in seinem mobilen „parc/ours en miniature“ wie bereits im Vorjahr kleinformatige Werke von 30 Künstlern, die am parc/ours-Wochenende teilnehmen. Der rollende Kunstcaravan ist am kommenden Samstag, 6. September, von 8 bis 13 Uhr auf dem Wochenmarkt Alter Markt in Mönchengladbach und am Blumensonntag, 14. September, von 13 bis 18 Uhr auf dem Harmonieplatz anzutreffen.

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Im Anschluss daran wird die Ausstellung „En Miniature“ im städtischen Projektraum EA 71, Eickener Straße 71, präsentiert. Dort können sich Kunstinteressierte auch einen Gesamtüberblick über den diesjährigen parc/ours verschaffen. Das Kulturbüro hat zu diesem Zweck auch wieder Programmhefte erstellt, die in der Gastronomie und Kultureinrichtungen sowie bei den Künstlern erhältlich sind.

„Einen zusätzlichen Vorgeschmack auf das Kunstwochenende gibt es in der c/o-Ausstellung im Städtischen Museum Schloss Rheydt, die alle zwei Jahre stattfindet und diesmal unter dem Thema ‚c/onflict’ steht, ein Thema, das aus der Künstlerschaft selbst kommt“, so Johanna Fleischmann, Volontärin im Kulturbüro und zuständig für den Bereich der c/o-Künstlerförderung. „In der Ausstellung ist die unterschiedliche formal-ästhetische und inhaltliche Herangehensweise der Künstler an das spannungsreiche Thema sehr gut sichtbar“, ergänzt sie. Insgesamt 38 Künstler hatten sich mit 53 Werken zur Teilnahme an der Ausstellung beworben. Von einer Fachjury ausgewählt wurden schließlich 27 Künstler mit 26 Werken; eine Arbeit teilten sich demnach zwei Künstler. Die Ausstellung wird am 19. September um 19 Uhr durch Oberbürgermeister Hans Wilhelm Reiners eröffnet und ist bis zum 12. Oktober zu sehen.

Ganz neu in diesem Jahr sind Künstlervideos, die vom Kulturbüro in Auftrag gegeben wurden, und Einblicke in die Ateliers und Arbeitsweise der Künstler bieten. Den Start machen Videos über Will Albertz, Marlene Dammers, Ulla Grigat, Robert Heijkoop und Thomas Klein. Weitere Videos folgen. Die Videos können an den jeweiligen Kunstorten über QR-Codes aufs Smartphone geladen werden.


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