Jahresbericht

Regionale TelefonSeelsorge rege angefragt
Von Redaktion [31.08.2014, 06.21 Uhr]

Über 16 500 Anrufe gingen 2013 bei der TelefonSeelsorge ein. Die Not, aus der heraus Menschen bei der TelefonSeelsorge am häufigsten anrufen, sind Niedergeschlagenheit und Ängste. So steht es im Jahresbericht der TelefonSeelsorge Düren-Heinsberg-Jülich.

Dass Probleme jeden und in jeder Lebensphase treffen können, das wissen die Mitarbeiter der TelefonSeelsorge: Ängste, Schwierigkeiten mit der Erziehung der Kinder, Probleme in der Partnerschaft oder Liebeskummer als Single, Stress und Überforderung am Arbeitsplatz, finanzielle Sorgen, Versagungsängste, eigene?Krankheiten oder?die geliebter Menschen.

„Solche und andere Schwierigkeiten fühlen sich?häufig so groß an,?dass wir glauben, sie alleine nicht schaffen zu können. Dann kann es helfen, sich jemanden anzuvertrauen – vielleicht einem guten Freund, der Partnerin oder einer unabhängigen Person der TelefonSeelsorge“, erklärt Leiterin Margot Kranz. Hier warten Tag und Nacht ausgebildete, ehrenamtliche Mitarbeiter am Telefon, per Mail und Chat.

Werbung

Alleine für die Region Düren-Heinsberg-Jülich stellen sich 55 Ehrenamtliche für den Dienst rund um die Uhr zur Verfügung. Sie hören zu und nehmen sich Zeit für die Sorgen und Nöte der Ratsuchenden.
Alle Telefonseelsorgerinnen und -Seelsorger unterliegen der Schweigepflicht, sind sorgfältig ausgewählt und mindestens ein Jahr lang ausgebildet. Die Beratung ist anonym und kostenfrei, die Telefonkosten aus dem Fest oder Mobilnetz übernimmt die Telekom.


Dies ist mir was wert:    |   Artikel veschicken >>  |  Leserbrief zu diesem Artikel >>

NewsletterSchlagzeilen per RSS

© Copyright