Aus dem Polizeibericht

B 56: Mehr als die Hälfte aller Lkw zu bemängeln
Von Redaktion [24.07.2014, 16.47 Uhr]

Zu groß angelegte LKW-Kontrollen im Dürener Gewerbegebiet war am Mittwochvormittag der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Düren an der B 56 ausgerückt. Bei den knapp 40 Fahrzeugen, die angehalten worden waren, wurden 24 Verstöße festgestellt.

Bei dem mehrstündigen Einsatz, der in Kooperation mit dem Hauptzollamt Aachen, der Bezirksregierung Köln sowie dem Straßenverkehrs- und Veterinäramt des Kreises Düren erfolgte, wurden die Lkw und ihre Fahrer hinsichtlich häufig begangener Verkehrsverstöße überprüft. Dies umfasste etwa die Einhaltung der Lenk- und Ruhezeiten, die Ladungssicherung und weitere mögliche Verfehlungen.

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Von den 39 kontrollierten "Brummis" musste in zwei Fällen bedauerlicherweise die Weiterfahrt untersagt werden. Während bei dem einen Fahrzeug eine ein Tonnen schwere Eisenpresse auf der Ladeflächenicht ausreichend gesichert war, war bei dem anderen Wagen die Ladefläche deutlich überladen. Erschwerend kam hinzu, dass die Ladungin Form von Holzbalken so gestapelt war, dass diese bei einer Vollbremsung durch das Führerhaus gestoßen wären und die dort sitzenden Insassen verletzt hätten. In diesem Falle wäre eine siebenjährige Mitfahrerin des Fahrzeugführers davon betroffen gewesen.

Am Ende wurden durch die Beamten insgesamt dreizehn Ordnungswidrigkeitenanzeigen und sieben Verwarngelder erhoben. Zum Teil haben die Delinquenten nun mit empfindlichen Geldbußen zu
rechnen.


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