Bauhöfe arbeiten gemeinsam
Beseitigung von Sturmschäden im Kreis Düren dauern an
Von Redaktion [10.07.2014, 11.58 Uhr]
Der Sturm Ela am Pfingstwochenende hat auch entlang der Kreisstraßen seine Spuren hinterlassen. Alleine im Nordkreis wurden an Kreisstraßen im Bereich der Kommunen Aldenhoven, Linnich und Titz ca. 120 Großbäume und 15 Platanen so beschädigt, dass sie ersetzt oder zumindest beigeschnitten werden müssen. Mit diesen Arbeiten ist die Kreisstraßenmeisterei nach wie vor beschäftigt. Die großen Aufräumarbeiten sind erledigt, es werden jedoch durch die Mitarbeiter immer noch Bäume kontrolliert und freigeschnitten. Auch die Beseitigung der Äste dauert an, da zunächst die Gewährleistung der Verkehrssicherheit Vorrang hat.
Seit dem 30. Juni unterstützt die Kreisstraßenmeisterei neben den eigenen Aufräumarbeiten auch die Mitarbeiter der Stadt Jülich bei den dortigen Arbeiten. Gerade das Stadtgebiet Jülich ist von den Auswirkungen des Sturms in hohem Maß betroffen. Insbesondere die sensiblen Bereiche entlang der Rur mit einer Vielzahl von unter Schutz gestellten Bäumen und Baumgruppen sind betroffen.
Vier Mitarbeiter der Kreisstraßenmeisterei mit Bagger, Lkw und Motorsägen arbeiten sich derzeit auf dem Rurufer-Radweg zwischen Jülich und Schophoven durch die umgefallenen Bäume. Hier werden vor allem Pappeln mit einem Durchmesser bis zu 1,20m beseitigt, um die Wege wieder befahrbar zu machen.
Der Kreis Düren bittet auch weiterhin um Vorsicht und Aufmerksamkeit. Nicht nur auf den Kreisstraßen sondern auch in den Kommunen und auf Bundes- und Landesstraßen dauern die Aufräumarbeiten an.
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