Dürener Helfer reisen wegen "Ela" nach Essen
Von Josef Kreutzer [13.06.2014, 16.09 Uhr]

110 Einsatzkräfte von Feuerwehren und Rettungsdiensten aus dem Kreis Düren waren am Mittwoch in Essen aktiv.

110 Einsatzkräfte von Feuerwehren und Rettungsdiensten aus dem Kreis Düren waren am Mittwoch in Essen aktiv.

Während der Kreis Düren das Unwetter am Pfingstmontagabend noch vergleichsweise glimpflich überstanden hat, schlug Tief "Ela" anderswo wesentlich stärker zu. So rückten am Mittwoch fast 200 Einsatzkräfte aus der Region für einen Tag zum Aufräumen nach Essen aus. Wegen der großen Schäden wurde die Bereitschaft Düren-Euskirchen am Freitag dann ein weiteres Mal gerufen. So rollen am Samstag erneut rund 35 Fahrzeuge dorthin.

191 Einsatzkräfte, vornehmlich aus den Kreisen Düren und Euskirchen, waren am Mittwoch in Essen im Einsatz. Im Stadtgebiet galt es, die vom Tief "Ela" verursachten Schäden zu beseitigen. Dabei mussten vor allem entwurzelte Bäume beiseite geräumt und lose Äste aus Baumkronen entfernt werden.

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Die Bereitschaft Düren-Euskirchen war angefordert worden, um vom Tief "Ela" angerichtete Schäden zu beseitigen.

Die Bereitschaft Düren-Euskirchen war angefordert worden, um vom Tief "Ela" angerichtete Schäden zu beseitigen.

Der Hilferuf aus Essen war am Dienstag gegen 23 Uhr eingetroffen. Daraufhin rückte am Mittwochmorgen die Bereitschaft Düren-Euskirchen aus, und zwar mit allen fünf Löschzügen. Unterstützt wurde sie vom THW Düren sowie von Feuerwehren aus Aachen, Köln und Zülpich, die zusätzliche Hubrettungsfahrzeuge und Hebebühnen zur Verfügung stellten.

Ab Mittwochmittag waren die Helfer aus der Region, darunter 110 aus dem Kreis Düren, fast zehn Stunden in Essen im Einsatz, um aufzuräumen. Verletzt wurde dabei niemand. Die Verständigung über Digitalfunk hat sich bei diesem Einsatz bestens bewährt. Am Donnerstag gegen 1 Uhr waren die Einsatzkräfte wieder daheim. Am Samstag packen die Helfer aus der Region dann zum zweiten Mal in Essen an.


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