Aus der Wirtschaft

Dürener AfB bekommt Innovationspreis
Von Redaktion [24.03.2014, 08.07 Uhr]

m Rahmen einer festlichen Gala wurde der Firma AfB die Auszeichnung verliehen.

m Rahmen einer festlichen Gala wurde der Firma AfB die Auszeichnung verliehen.

Europas erstes gemeinnütziges IT-Systemhaus „AfB“ wurde jüngst mit dem Innovationspreis der deutschen Wirtschaft 2014 ausgezeichnet und stand damit neben BMW, DELO Industrie Klebstoffe und Abberior Instruments "auf dem Treppchen". Das Dürener Unternehmen erhielt den Preis in Frankfurt in der Kategorie „Innovative Personalkonzept".

Zur Gala für den 1979 erstmals vergebenen „Innovationspreis der deutschen Wirtschaft“ lud das F.A.Z.-Institut für Management-, Markt- und Medieninformationen in das Gesellschaftshaus des Frankfurter Palmengartens rund 600 namhafte Gäste aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft ein. Der Preis ehrt die bedeutendsten wissenschaftlichen, technischen, unternehmerischen und geistigen Innovationen der deutschen Wirtschaft.

AfB konnte sich gegen eine starke Konkurrenz von 320 Bewerbern durchsetzen. Im Auswahlprozess waren neben der Innovationshöhe auch die Marktchancen und die Wirtschaftlichkeit maßgebliche Kriterien für die mit Experten besetzte Jury. Außerdem flossen die Anwendungsmöglichkeiten und Synergieeffekte sowie der gesellschaftliche Nutzen in die Bewertung ein.

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In ihrem Grußwort betonte Bundesministerin Prof. Dr. Johanna Wanka die Tradition des Preises. Sie wies darauf hin, dass sich in den letzten Jahren alle wichtigen deutschen Unternehmen um die Auszeichnung beworben haben. Europas erstes gemeinnütziges IT-Systemhaus AfB wurde für sein innovatives Personalkonzept ausgezeichnet. In allen Bereichen des Unternehmens arbeiten je zur Hälfte Menschen mit und ohne Handicap solidarisch zusammen.

Die anwesenden Gäste waren von der Idee beeindruckt, wie AfB gesellschaftliche Verantwortung mit professionellen IT-Dienstleistungen verbindet. Daniel Büchle, Geschäftsführer der AfB, erläuterte, dass Unternehmen aller Branchen durch die Überlassung ihrer nicht mehr benötigten IT-Geräte an AfB dazu beitragen können, dass weitere Arbeitsplätze für Menschen mit Handicap entstehen.

Die Übergabe der wertvollen Siegerskulpturen an die Sieger übernahmen Dr. Joerg Dederichs, General Manager Human Resources von 3M Deutschland, Staatsminister Stefan Kapferer vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, Burkhard Petzold, Geschäftsführer der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, Dr. Heinz Riesenhuber, Mitglied des deutschen Bundestages, sowie Dr. Martin Sonnenschein, Managing Director Central Europe bei A.T. Kearney. „Innovationen sind das Zugpferd der deutschen Wirtschaft. Gerade deshalb brauchen wir vorbildliche Leuchtturmbeispiele unternehmerischer Innovationsleistung. Der Innovationspreis der deutschen Wirtschaft ist eine genauso wichtige wie beeindruckende Bühne für Spitzenleistungen deutscher Unternehmen“, so Dederichs von 3M über die Sieger und Finalisten des Innovationspreises.


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