Café Vergissmeinnicht öffnet monatlich

Düren: Umgehen mit der Diagnose Demenz
Von Redaktion [18.03.2014, 07.02 Uhr]

Hasan Alagün vom Demenz-Servicezentrum Regio Aachen–Eifel im Bildungsforum referierte im Bildungsforum Düren zu den Ursachen und Symptomen demenzieller Erkrankungen und zeigte Wege auf, um mit der Diagnose Demenz besser umgehen zu können. "Das große Interesse an dieser Veranstaltung zeigt uns, wie brennend das Thema für den Kreis der Betroffenen und ihrer Angehörigen ist", so Ute Bestgen-Perino, zuständige Fachbereichsleiterin.

Die Anzeichen für den Schwund kognitiver Fähigkeiten werden von den Betroffenen anfangs häufig kaschiert, so dass das Umfeld die Veränderungen nur schleichend merkt. Fallen wesensverändernden Merkmale auf, sollten die Angehörigen nicht lange zögern und sich Rat holen.

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"Viele der nicht kognitiven Symptome, wie z.B. erhöhte Reizbarkeit, Depressivität oder ein gestörter Tag-Nacht-Rhythmus können bei richtigem Umgang mit dem Erkrankten stark reduziert werden ", so Alagün. Dringend rät er dazu sich mit anderen Angehörigen auszutauschen, Entlastungsangebote anzunehmen und die hohe Anforderung von Pflege und Betreuung nicht alleine zu tragen.

Im Terminkalender notieren sollte man sich schon den 25. September. Um 18.30 Uhr gibt es die Filmvorführung "Eines Tages" mit Horst Janson in der Hauptrolle, anschließend besteht Diskussionsmöglichkeit.

Ein spezielles Demenz-Angebot des Katholischen Bildungsforums ist das Café Vergissmeinnicht. Hier treffen sich Betroffene und ihre Angehörigen monatlich. Weitere Auskünfte: Katholisches Bildungsforum, Holzstraße 50, Telefon 0 24 21 – 9 46 80. www.bildungsforum-dueren.de.


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