Kosmos Liszt öffnet sich im Aachener Ballsaal Von Redaktion [08.10.2013, 06.32 Uhr]
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Der dritte Abend in der KOSMOS LISZT-Reihe ist der tiefen Freundschaft zwischen Richard Wagner und Franz Liszt gewidmet. Lutz Görner trägt in seiner bekannt-intensiven Art einen Auszug aus den über 300 Briefen vor, die Wagner in einem neuen Licht erscheinen lassen.
Wagner: „Wenn Dir und mir die Welt gehörte, ich glaube, wir würden den Leuten darin manche Freude machen.“ Liszt: „Du kannst Dir nicht vorstellen, wie wohl es mir tut, Leute, die Deine Freunde sind, in Weimar um mich zu scharen. Wir bilden so etwas wie eine kleine Kirche und singen Dein Lob und erbauen uns gegenseitig.“
Elena Nesterenko wird Liszts virtuose Klavierversionen aus den Opern Rienzi, dem Fliegenden Holländer, Tannhäuser, Lohengrin, Tristan und Isolde, Rheingold und Parsifal spielen.
Die letzte lebende Enkelin Richard Wagners, Verena Lafferentz, fand die beiden bei der Voraufführung „wunderbar“ und lesen konnte man: „Herr Görner ist einmalig und Frau Nesterenko hat goldene Hände“.
Musik, Rezitation und Videoprojektionen verbinden sich auf diese Weise auch im Wagner-Jahr zu einem neuartigen Konzerterlebnis. Ein weiterer Baustein zum entstehenden KOSMOS LISZT, der die Klaviermusik von Beethoven bis Claude Debussy umfassen wird.
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