109.002.863 Euro für den Kreis Düren
Von Redaktion [28.08.2013, 08.22 Uhr]

„Durch das GFG 2014 erhalten die Kommunen im Kreis Düren 109.002.863 Euro. Das Land erweist sich damit einmal mehr als zuverlässiger Partner der Kommunen“, erklären der SPD-Landtagsabgeordnete Peter Münstermann und die stellv. Landrätin des Kreises Düren Liesel Koschorreck zu der gestern im Landtag vorgestellten 1. Modellrechnung des Gemeindefinanzierungsgesetzes (GFG) 2014. Die nordrhein-westfälische Landesregierung zahlt den Städten und Gemeinden in NRW demnach im kommenden Jahr mehr als neun Milliarden Euro. Das bedeutet eine Steigerung von 8,35 Prozent im Vergleich zum laufenden Jahr.

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Trotz der angespannten Kassenlage gibt das Land die erhöhten Steuereinnahmen im vollen Umfang an die Städte und Gemeinden weiter. Die Schlüsselzuweisungen erreichen mit acht Milliarden Euro ein Rekordhoch, die gesamte Finanzausgleichsmasse liegt bei 9,3 Milliarden Euro. Die Kommunen im Kreis Düren erhalten aus diesem Topf 109.002.863 Euro, was ein Zuwachs von 9,1 Prozent im Verglich zum GFG 2013 darstellt. „SPD und Grüne korrigieren damit die Fehler von CDU und FDP, die in ihrer Regierungszeit den Kommunen in NRW viel Geld entzogen hatten. Die gesteigerten Mittelzuweisungen sind ein wesentlicher Beitrag zum Wiedererstarken der kommunalen Selbstverwaltung“, so Peter Münstermann und Koschorreck.

Die Gesamtzuweisungen verteilen sich auf die einzelnen Kommunen wie folgt:

Aldenhoven 7.214.356
Düren, Stadt 60.180.694
Heimbach, Stadt 2.119.064
Hürtgenwald 2.199.997
Inden 589.604
Jülich, Stadt 7.829.086
Kreuzau 3.919.480
Langerwehe 4.911.272
Linnich, Stadt 2.494.931
Merzenich 2.152.012
Nideggen, Stadt 3.529.961
Niederzier 3,473.462
Nörvenich 3.587.344
Titz 1.960.019
Vettweiß 2.841.582“


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