1800facher Jülicher Protest in Düren übergeben
Von Redaktion [27.08.2013, 16.12 Uhr]
Auch im Raum Düren häufen sich die Proteste gegen das sogenannte Fracking. Neben der Sammlung des Dürener Bürgers Thomas Isecke, der im Mai bereit über 12.000 Unterschriften sammeln konnte, übergab nun auch eine lokale Bürgerinitiative „inofrack“ im Rahmen des Pressetermins 1800 Unterschriften aus Jülich an Olaf Krischer und Gudrun Zentis.
Fracking ist die Förderung von unkonventionellem Erdgas, wo ein Gemisch aus Wasser, Sand und giftigen Chemikalien unter hohem Druck in gashaltige Gesteinsschichten gepresst wird und diese aufsprengt und das Gas ausströmen lässt. Der Preis sind große Mengen giftiger Abwässer, potentiell verseuchtes Grundwasser, großer Flächenbedarf für die Bohrstellen und die notwendige Infrastruktur, eine schlechte, zumindest zweifelhafte Klimabilanz der Gasgewinnung sowie mögliche lokale Erdbeben.
Ein "Anti-Fracking-Tag" soll am Samstag, 31. August, der Fußgängerzone in der Dürener City auf der Wirtelstraße von 12 bis 15 Uhr Passanten und Interessierte aufklären.
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