Spannendes Ferienprogramm auf Nideggens Burg
Von Redaktion [13.07.2013, 08.28 Uhr]

Das Kochen über der offenen Feuerstelle gehört zum Mitmachprogramm des Burgenmuseums Nideggen in den Sommerferien.

Das Kochen über der offenen Feuerstelle gehört zum Mitmachprogramm des Burgenmuseums Nideggen in den Sommerferien.

Den Umgang mit Pfeil und Bogen können Kinder und Jugendliche zwischen sechs und 15 Jahren im Burgenmuseum Nideggen üben. Mit diesem „zielsicheren“ Angebot startet das Burgenmuseum am Samstag, 20. Juli, von 11 bis 14.30 Uhr in sein Ferienprogramm.

Zunächst erfahren sie vieles über die Herstellung und Nutzung des Schießinstruments im Mittelalter. Anschließend machen sie unter fachkundiger Leitung Schießübungen. Ein Ritter- und Burgfrauenmahl wird nicht fehlen; gebacken wird am historischen Lehmofen, gekocht an der offenen Feuerstelle.

Die Reservierung erfolgt im Burgenmuseum Nideggen unter der Rufnummer 02427/6340. Die Teilnahme kostet einschließlich Verpflegung zwölf Euro pro Person (weitere Geschwisterkinder neun Euro).

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Weiter geht es mit dem Thema „Wasser auf mittelalterlichen Burgen“. Das Burgenmuseum führt in Kooperation mit dem Wasser-Info-Zentrum Eifel Workshops rund um das Thema Wasser vom Mittelalter bis heute durch: Wasser schöpfen am Burgbrunnen, Kochen auf der offenen Feuerstelle, die spannende Spurensuche nach Wasserleitungen des Mittelalters auf der Burg Nideggen und eine Führung durch die Ausstellung „Wasser in Rheinischen Burgen“ im Wasser-Info-Zentrum Eifel in Heimbach sind Bestandteile der Ferienaktion. Diese findet statt am Mittwoch, 24. Juli, Donnerstag, 25. Juli, Dienstag, 30. Juli, und am Donnerstag, 1. August. Start ist jeweils um 10 Uhr. Für die Verpflegung an den Ferientagen sorgen die Kooperationspartner. Weitere Infos und Preise: 02427/6340 (Burgenmuseum) oder 02446/9119906 (Wasser-Info-Zentrum Eifel).

Alltagsgegenstände, die auf einer mittelalterlichen Burg genutzt wurden, können dann am Sonntag, 4. August, ab 13 Uhr im Burgenmuseum ausprobiert werden: Feuerstahl, Feuerstein und Zunderschwamm, die für das Entfachen des Feuers in der Küche notwendig waren, oder die Trogmühle aus Lava-Basalt zum Mahlen von Körnern. Gezeigt wird, wie und womit im Mittelalter genäht wurde, wie Pfeilspitzen und Trinkflaschen hergestellt wurden und was Kinder damals gespielt haben. Auch werden Königskerzen hergestellt. Die Teilnahme ist an diesem Tag im Eintrittspreis des Museums enthalten. Infos gibt es im Burgenmuseum unter der Rufnummer 02427/6340.


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