Elterndelegierte im Regionalen Bildungsnetzwerk sind aktiv
Von Josef Kreutzer [27.06.2013, 17.54 Uhr]
Wo steht der Kreis Düren auf dem Weg zur Inklusion? Was ist die Schulpauschale und was wird daraus in Schulen finanziert? Wo haben Eltern Mitwirkungsmöglichkeiten und wo haben Schulaufsicht und Ministerium Zuständigkeiten? Gibt es alternative Wege zum Abitur?
Die erste Vollversammlung aller Schulpflegschaftsvorsitzenden in diesem Schuljahr hatte im Oktober gezeigt, dass sich Eltern auf Fragen wie diese Antworten wünschen. Bezüglich der Mitwirkung in den schulischen Gremien wünschen sich Eltern mehr Anleitung und Unterstützung für die Bewältigung des Ehrenamtes. Daher luden die zwölf Elterndelegierten im Bildungsnetzwerk Kreis Düren Anfang Juni alle Schulpflegschaftsvorsitzenden im Kreisgebiet ein, gemeinsam mit Expertinnen und Experten hilfreiches Grundwissen für ihr ehrenamtliches Engagement in den Schulen ihrer Kinder zu erwerben.
In vier Kurzvorträgen erhielten die Eltern einen Überblick über die Themen, bevor sie dann in verschiedenen Arbeitsgruppen mit den Experten ihre Erfahrungen und Anliegen mit dem Thema diskutieren konnten. So gab es zum Beispiel zahlreiche Anregungen, wie ehemalige Eltern und die Schulleitung die Amtsübernahme für „neue“ oder nachrückende Elternvertreter flankieren können. Erwartet wird außerdem eine konstruktive und wertschätzende Zusammenarbeit und Kommunikation zwischen Lehrkräften und Elternvertretungen. Es ist eine Frage der Haltung auf beiden Seiten, ob Elternmitwirkung als fruchtbares Miteinander erlebt wird oder eher ein Gegen- oder Nebeneinander ist.
Die Unterlagen aus der Veranstaltung stehen auf der Seite der Regionalen Bildungsnetzwerke zum Download zur Verfügung: http://www.regionale.bildungsnetzwerke.nrw.de
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