Zu einem Vortrag mit Bildbeispielen zum Thema „Jerusalem aus Gold“: Die heilige Stadt in der jüdischen Kunst lädt der Landschaftsverband Rheinland am Sonntag, 7. Juli, ab 15 Uhr in die Landsynagoge nach Titz-Rödingen . Referentin ist Dr. Naomi Feuchtwanger-Sarig aus Tel Aviv.
Die Vertreibung aus dem Heiligen Land hinderte die Juden der Diaspora daran, ihren Traum von der Rückkehr nach Zion zu verwirklichen. Ihre Hoffnungen wurden stattdessen in Gebete, Poesie und bildliche Kunst umgesetzt. Das spiritualisierte Bild von Jerusalem wurde Symbol für Vergangenheit und Zukunft.
Es enthielt Erinnerungen an die Heiligkeit des Tempels und an politische Unabhängigkeit, zusammen mit den Hoffnungen für eine messianische Erlösung. In den Augen der Künstler hat Jerusalem seine reale Existenz verloren und eine Aura angenommen, die den jüdischen Geist in seiner Gesamtheit umfasst.
Dr. Naomi Feuchtwanger-Sarig ist Judaistin und Kunsthistorikerin und lehrt als Dozentin für jüdische Kunst an der Tel Aviv University. Sie ist gleichzeitig Projektleiterin der Abteilung "Jüdische Kunst und Visuelle Kultur" am Goldstein-Goren Diaspora Research Center der Tel Aviv University.
Der Eintritt beträgt inklusive Besichtigung der Gebäude und der Dauerausstellung 3 Euro .
Mehr Zivilcourage Es gehört Zivilcourage dazu, Kritik zu üben an einer Preisverleihung, die Zivilcourage auszeichnet und sich gegen das Vergessen der Greueltaten der Nazis positioniert. Toleranz – so die Namensergänzung der veranstaltenden Jülicher Gesellschaft – gehört dazu, um auszuhalten, wenn von vier zu Ehrenden drei als Nebenprodukt behandelt werden und der einzige, durchaus nicht unumstrittene Ausgezeichnete vom Laudator eine Würdigung erfährt, die nicht nur einige Menschen befremden dürfte. [01.03.2017, 07.54 Uhr] >>
Das JüLicht geht im "Herzog" auf Das "JüLicht" ist Geschichte – es geht ab sofort im "Herzog" auf – und diesmal gibt es die neuesten Nachrichten nicht nur täglich frisch im Internet, sondern auch jeden Monat als neues Stadt- und Kulturmagazin in gedruckter Form. Wir – Muttkraat, Medien- und Kommunikationsdesigner Hacky Hackhausen und Herzens-Jülicherin und Journalistin Dorothée Schenk – haben fast drei Jahre lang an der „Fusion“ des „kleinen Herzog“, das bis Ende 2017 als Kulturmagazin im Taschenformat erschienen ist und dem Internetmagazin „JüLicht“ geplant und gefeilt. [30.01.2018, 14.41 Uhr] >>
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Kita „Die kleinen Strolche“: Jubiläumsfeier eine Woche lang „Was wollen wir trinken sieben Tage lang?“, heißt ein ziemlich bekanntes Fest- und Feierlied. Da so ein 50-jähriges Jubiläum bei der Kita „Die kleinen Strolche“ in erster Linie ein Fest für die Kinder ist, hat sich das Team der Einrichtung überlegt, mit den Kindern, die sie im Moment besuchen, kräftig und sieben Tage lang zu feiern. Es geht los mit dem Dasda Theater, das am Donnerstag, 27. April, das Stück Petterson und Findus im Dietrich-Bonhoeffer-Haus, Düsseldorfer Straße 30, für die Kita-Kinder aufführen wird. [26.04.2017, 13.58 Uhr] >>
Im Heckfeld Geschmack am Glauben finden Einen Ruhepol im Alltag finden. Innehalten, dem eigenen Getriebensein im Leben regelmäßig einen Ort des Atemholens zu geben, dazu dienen Exerzitien im Alltag. Seit fast 20 Jahren wird in St. Rochus Jülich diese Tradition in der Fastenzeit gepflegt.[09.04.2017, 14.12 Uhr] >>