Neuer Rettungstransportwagen für den Kreis Düren
Von Josef Kreutzer [07.05.2013, 17.09 Uhr]

Die Wache in Eggersheim hat einen nagelneuen Rettungstransportwagen. Landrat Wolfgang Spelthahn (3.v.l.) übergab das Fahrzeug jetzt Jürgen Lindenlauf (r.), Stellvertretender Geschäftsführer der Malteser Diözese Aachen.

Die Wache in Eggersheim hat einen nagelneuen Rettungstransportwagen. Landrat Wolfgang Spelthahn (3.v.l.) übergab das Fahrzeug jetzt Jürgen Lindenlauf (r.), Stellvertretender Geschäftsführer der Malteser Diözese Aachen.

Die Rettungswache des Kreises Düren in Nörvenich-Eggersheim verfügt über einen völlig neuen Rettungstransportwagen. Landrat Wolfgang Spelthahn übergab Jürgen Lindenlauf, Stellvertretender Geschäftsführer der Malteser in der Diözese Aachen, das 190.000 Euro teure Fahrzeug des Kreises Düren jetzt offiziell. Es ersetzt einen altgedienten Wagen der Malteser, die die Wache seit deren Eröffnung im Jahr 2009 betreiben.

Der Wagen mit dem Schriftzug "Rettungsdienst Kreis Düren" ist nicht nur neu, sondern gleicht den anderen Fahrzeugen des Kreises im Innern wie ein Ei dem anderen. Alle medizinischen Geräte und Medikamente haben ihren festen Platz, so dass sich Rettungsassistent und Notarzt in einem fremden Fahrzeug nicht erst orientieren müssen und somit keine Zeit verlieren.

Zur Erhöhung der Sicherheit und des Komforts von Personal und Patient hat der Mercedes eine Luftfederung an der Hinterachse und eine Wirbelstrombremse. Zusätzliche Airbags in der Fahrerkabine und Extra-Warnblinkleuchten am Heck bedeuten ein weiteres Plus an Sicherheit im Einsatz.

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Eine völlig einheitliche Ausstattung erleichtert dem Personal die Arbeit in den Rettungswagen des Kreises Düren.

Eine völlig einheitliche Ausstattung erleichtert dem Personal die Arbeit in den Rettungswagen des Kreises Düren.

Refinanziert wird der neue Rettungswagen durch die Einsätze, die mit den Krankenkassen abgerechnet werden. Knapp zweimal pro Tag rücken die Malteser durchschnittlich aus, 730 Einsätze verzeichnet die Jahresstatistik. Neben der Gemeinde Nörvenich gehören Teile der Gemeinden Vettweiß und Merzenich zum Einsatzgebiet der Wache, um deren Bau die Nörvenicher und der Kreis Düren hartnäckig gekämpft hatten. "Die Zahlen zeigen, dass es gut war, diese Wache zu bauen", stellte Landrat Wolfgang Spelthahn bei der Fahrzeugübergabe fest.

Sechs Jahre wird der neue Wagen voraussichtlich im Dienst sein, bis auch er wieder ersetzt wird. Christian Butzke war nach dem ersten Einsatz begeistert, fasste sich aber kurz: "Der Wagen ist ein Traum!


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