Welthypertonie-Aktionstag im Linnicher Krankenhaus
Von Kaya Erdem [15.05.2013, 07.26 Uhr]

Über Bluthochdruck und seine Folgen informieren Spezialisten des St. Josef-Krankenhauses Linnich am Freitag, 17. Mai, von 10 bis 14 Uhr. Funktionsoberärztin Dr. med. Grit-Alexandra Böckler (Fachärztin für Innere Medizin und Nephrologie), Stationsleiterin Ulrike Reinarz (Fachpflegerin Nephrologie mit Weiterbildung zur Hypertonieassistentin-DHL) und Angela Müller (Fachpflegerin Nephrologie mit Weiterbildung zur Hypertonieassistentin-DHL) von der Dialyseabteilung des St. Josef-Krankenhauses stehen interessierten Patienten, Mitarbeitern und Besuchern für Gespräche zur Verfügung.

Die erfahrenen Fachleute messen auf Wunsch den Blutdruck und stellen Blutdruckpässe aus.
Diese Blutdruckmessaktion findet anlässlich des Welthypertonietages im Foyer des St. Josef-Krankenhauses statt. Alle Interessierten sind eingeladen, der Eintritt ist frei.

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„Der Bluthochdruck, die Hypertonie, gilt als Volkskrankheit. Da er häufig keine Beschwerden verursacht, wissen viele Menschen nicht, dass ihr Blutdruck zu hoch ist,“ erläutert Dr. Böckler. Ist dies jedoch der Fall, besteht ein erhöhtes Risiko für Schlaganfall, Nierenversagen und Herzerkrankungen, wie zum Beispiel das Vorhofflimmern. Diese Herzrhythmusstörung kann dazu führen, dass sich kleinste Blutgerinnsel während der Flimmerphasen in den Vorhöfen bilden, die später Blutgefäße teilweise oder ganz verschließen. Verstopfen sie Arterien im Gehirn, kommt es zum Schlaganfall. Hoher Blutdruck muss deshalb unbedingt behandelt werden.

Deshalb ist das Motto des diesjährigen Welthypertonietages „Gesunder Blutdruck – Gesunder Herzschlag“. Nähere Informationen zum Welthypertonietag 2013 gibt es unter www.hypertonietag.de.


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