Rizzi-Gewinner besuchen Dürener Krankenhaus
Von Redaktion [18.03.2013, 08.42 Uhr]
![]() Über drei tolle Kunstwerke freute sich Krankenhaus-Geschäftsführer Dr. Gereon Blum (5.v.l.) mit den Schulabordnungen aus Inden und Aachen. Die Aldenhovener Kinder (ihr Kunstwerk ist links zu sehen) waren tags darauf im Krankenhaus zu Gast. |
Weit über 100 Bilder und Skulpturen hatte die Jury zu bewerten. Der Schüler-Wettbewerb im Rahmen der großen James-Rizzi-Retrospektive im Kreis Düren war ein riesiger Erfolg. Mehrere tausend Schüler beteiligten sich, denn die Kunstwerke im Stil des berühmten Popart-Künstlers entstanden in den Klassenverbänden. Als Sponsor initiierte das Krankenhaus Düren den Wettbewerb mit dem Kreis Düren. Nicht, ohne selber zu profitieren. Denn die Bilder der drei Siegerklassen in den Kategorien Grundschulen, weiterführende Schulen und Förderschulen schmücken inzwischen Wände in der Klinik an der Roonstraße.
„Ich danke euch ganz herzlich für eure wunderbaren Bilder, die viel Lebensfreude vermitteln. Wir haben uns sehr darüber gefreut, dass wir diese tollen Kunstwerke bei uns aufhängen dürfen“, sagte Geschäftsführer Dr. Gereon Blum, als er die jungen Künstler und ihre Lehrer im Krankenhaus begrüßte.
Während die Bilder der letztjährigen Klasse 4a der Grundschule Aldenhoven und der Martin-Luther-King-Schule Aachen den Aufenthalt von schwer kranken Patienten auf der Intensivstation 2c ein wenig angenehmer machen, hat das Kunstwerk der letztjährigen 9a an der GHS Inden einen Platz im Foyer des Krankenhauses gefunden. Es zeigt im dreidimensionalen Stil James Rizzis den Kreis Düren und seine Kommunen mit den berühmtesten Gebäuden. „Das passt hervorragend, weil wir ja nicht nur der Stadt, sondern zur Hälfte auch dem Kreis Düren gehören und für die Versorgung der Menschen im ganzen Kreis Verantwortung tragen“, betonte Dr. Blum.
Bei der Siegerehrung im Kreishaus hatten sich die Siegerklassen über ansehnliche Beiträge für die Klassenkassen freuen können. Jetzt gab es als weitere Belohnung an der Roonstraße einige nicht alltägliche Blicke hinter die Kulissen des größten Krankenhauses zwischen Aachen und Köln, bevor der Besuch bei Kuchen, Waffeln und Getränken ausklang.
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