Anfragen von Liesel Koschorrek

Kreistag soll sich mit Jülicher Zuschuss-Streichung beschäftigen
Von Redaktion [14.03.2013, 16.03 Uhr]

Die stellvertretende Landrätin Liesel Koschorreck schaltet sich in die Debatte um die Sparpläne im Jülicher Haushalt ein. Für die nächste Sitzung des Kreistages am Dienstag, 19. März, hat sie eine Anfrage vorbereitet, in der sie Klärung über den weiteren Fortbestand der Drogenberatungsstelle und der Beratungsstelle von Frauen helfen Frauen in Jülich erreichen möchte.

Im Schreiben an den Landrat erklärt sie, dass die Finanzierung der Beratungsstelle Frauen helfen Frauen e .v. Jülich und der Drogenberatungsstelle durch Land, Kreis und der Stadt Jülich bestritten würde. Bei der Beratungsstelle Frauen helfen Frauen e.V. seien sowohl die Gemeinde Aldenhoven, Niederzier und Inden mit 500 Euro an der Finanzierung beteiligt.

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Weiter zitiert Liesel Koschorreck aus der Vorlage des Jülicher Haushaltes, in der es heißt, dass die hohe Bezuschussung bei der derzeitigen Haushaltslage nicht möglich sein. "Die Finanzierung soll daher zukünftig durch den Kreis Düren erfolgen. Jülich wäre dann über die Kreisumlage an der Finanzierung beteiligt.“

Die SPD-Politikerin fragt an, ob die Kreisverwaltung von den Plänen Jülichs Kenntnis hatte und ob welche Konsequenzen die Sparvorschläge auf die weitere Arbeit der Beratungsstellen hätten. Schließlich möchte sie wissen, welche Maßnahmen die Kreisverwaltung zur Sicherung der beiden Beratungsangebote plane.

Sie selbst werde Vertreter beider Einrichtungen in die nächste Sitzung des Sozial- und Gesundheitsauschusses einladen.


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