Düren: Wenn Kunst zur „Medizin“ wird
Von sk [28.09.2012, 09.30 Uhr]

Im Zuge der Caritas-Kampagne 2012 „Jeder verdient Gesundheit“ luden die GdG Düren-Nord, Caritasverband Düren-Jülich, InVia Düren-Jülich und die Pfarre St. Lukas mit dem Gymnasium Haus Overbach zum Aktionstag in die Dürener Fußgängerzone.

Ziel ist es, im Dürener Café Lichtblick an der Friedrichstraße die ärztliche Versorgung zu verbessern. Das kostet natürlich Geld. Mariatheres Löw, Kunstlehrerin am Gymnasium Haus Overbach in Jülich, ließ Schüler malen, schuf selbst tolle Gemälde mit Acryl auf Leinwand, die in der Kölnstraße bewundert, aber auch gekauft werden konnten. Die Schüler hatten über den Kunstunterricht hinaus auch zu Hause die Pinsel geführt, um ihren Beitrag für die medizinische Versorgung hilfsbedürftiger Menschen zu leisten. „Durch diese Arbeit werden die Schüler aller Jahrgänge für caritative Projekte sensibilisiert“, nannte Löw eines der Ziele ihrer beispielhaften Aktion.

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Der Erlös kommt „In Via“ und dem neuen Projekt zugute. „Zurzeit gibt es im Café Lichtblick einmal in der Woche eine kleine medizinische Beratung“, berichtet die Vorsitzende von „In Via“, Sieghild von Gagern. Das sei aber bei weitem nicht ausreichend. Neben Spenden werden auch Ärzte, Krankenschwestern und Krankenpfleger gesucht, die dieses Projekt ehrenamtlich begleiten möchten.

Melden können sich Interessenten unter der Rufnummer 02421/48117 oder per E-Mail an den Caritasverband Düren-Jülich info@caritas-dueren-juelich.de.


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