LVR fördert Projekt
Naturerlebnis im Kreis Düren sind förderungswürdig
Von Redaktion [28.06.2012, 19.05 Uhr]
Der Landschaftsverband Rheinland fördert mit insgesamt einer Million Euro die Projekte des LVR-Netzwerkes mit den Biologischen Stationen im Rheinland. Das hat der Landschaftsausschuss der Landschaftsversammlung Rheinland unter Vorsitz von Jürgen Wilhelm (SPD / Rheinisch-Bergischer Kreis) einstimmig beschlossen.
Auch in diesem Jahr sind die vom LVR geförderten Projekte in ihrer Thematik breit gefächert: Sie reichen von der Kulturlandschaftspflege über Arten- und Biotopschutz, Streuobstwiesen und alte regionale Obstsorten bis hin zu Umweltbildung und Naturerlebnis für Menschen mit und ohne Behinderungen. Die Zusammenarbeit des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR) mit den Biologischen Stationen im LVR-Netzwerk Umwelt besteht seit 2007. Mittlerweile hat der LVR die Projekte der Biostationen mit 4,5 Millionen Euro unterstützt. 78 Projekte wurden gestartet, davon sind 64 Projekte bereits erfolgreich abgeschlossen. In diesem Jahr werden die 14 laufenden Projekte weiter gefördert, zwölf neue kommen hinzu.
Um den Bestand immer seltener gewordener Vögel wie zum Bespiel der Grauammer zu schützen und zu sichern, hat die Biologische Station im Kreis Düren gemeinsam mit der Biologischen Station Bonn und der Biologischen Station im Kreis Euskirchen das Projekt "Feldvogelschutz in der Rheinischen Bördelandschaft" initiiert. Die Stationen untersuchen die Wirksamkeit von Schutzmaßnahmen, beraten Landwirte in der Region und dokumentieren die Ergebnisse. Bei einer Laufzeit von zwei Jahren fördert der LVR dieses Projekt mit insgesamt 69.000 Euro.
Weitere Informationen zum LVR-Netzwerk Umwelt erhalten Sie unter www.biostationen.lvr.de
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