18. Playday auf dem Müllerhof

Kofferen: Wo Ross und Reiter Zuschauer sind
Von Redaktion [26.06.2012, 08.33 Uhr]

Den Charme des Playdays auf dem Müllerhof in Linnich-Kofferen macht die Atmosphäre aus, die sich mit normalen Turnierbedingungen nicht messen lässt: Nicht in weiß-gebügelten Hemden und nachtschwarzen Sackos aber lässig in Chaps und Cowboyhut gewandet stützen sich die Reiter auf den Knauf ihrer Westernsättel und beobachten entspannt-gespannt das „Rennen“. Gemeinsam mit ihren Pferden stehen sie am Turnierplatz und gucken fachmännisch der Konkurrenz zu. Gelegenheit bietet sich dazu beim 18. Playday am Sonntag, 1. Juli.

In sechs Disziplinen traten die Westernreiter an: Zuerst galt es in der „Trailprüfung“ einen mehrteiligen Geschicklichkeitsparcours, zu bewältigen, bevor das Zusammenspiel von Ross und Reiter sowie Geschwindigkeit gefragt waren. Wegen des regenschweren, rutschigen Bodens wurden die Starter gemahnt, nicht ihr und das Leben der Tiere für einen Sieg zu riskieren. „Pole Bending“ hieß der Wettbewerb, bei dem es einen Slalomparcour zu bewältigen galt.

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Erstens beginnt um 9 Uhr die Trail Prüfung in der es vorrangig darum geht die Geschicklichkeit von Reiter und Pferd auf einem Gelände Parcours zu Prüfen. Nach der Mittagspause geht es dann zu den Prüfungen wo nicht nur die Geschicklichkeit sondern auch die Schnelligkeit gefordert sind.

Neben dem "Barrel Race", bei dem Tonnen (barrels) in einer Dreiecksform aufgestellt werden, die in einer besonderen Reihenfolge zu umreiten sind gibt es auch einen "Flag Race", eine "Pole Bending" Prüfung (Slalom), 3-Legged Sack Race, eine Variation des Sackhüpfens, bei dem zwei Personen mit jeweils einem Bein im Jutesack steckend das Pferd über eine Distanz von etwa 30 Metern zurück über die Ziel Linie führen müssen, und zu guter Letzt das "Apple Bobbing" wo die Reiter einen im Wasser schwimmenden Apfel mit dem Mund aus einer Schüssel holen müssen und mit Apfel im Mund zurück über die Ziel Linie reiten.


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