Viele Sympathien für Kreis Düren in Mytischi erkickt
Von Redaktion [20.03.2012, 10.10 Uhr]
Der Vorstand des Fördervereins der Kreispartnerschaften um Landrat Wolfgang Spelthahn bedankte sich bei den Ü 45-Fußballern mit einem "runden" Nachtreffen. |
Beim 10. Schneefußballturnier im russischen Partnerkreis Mytischi machte die Ü 45-Elf aus dem Kreis Düren Bekanntschaft mit den dortigen Gebräuchen. Obwohl das Turnier in dem Moskauer Stadtbezirk auf einem Kleinstspielfeld ausgetragen wurde, standen jeweils ein Torwart und neun Feldspieler auf dem Platz. Für die Gastgeber und die Gästemannschaften aus Litauen, der Ukraine, Weißrussland und Sibirien war das pinguinartige Gedrängel auf beheiztem Boden offensichtlich ganz normal; das von Walter Schruff zusammengestellte Team musste sich freilich erst einmal darauf einstellen. Durch eine frühe Verletzung ihres Kapitäns zusätzlich gehandicapt, fanden die Deutschen dann erst im letzten der fünf Spiele zu ihrem Rhythmus und landeten den ersten Sieg.
Beim Nachtreffen der 15 erfahrenen Fußballer in der Arena Kreis Düren zog Landrat Wolfgang Spelthahn dennoch ein rundum positives Fazit vom ersten sportlichen Zusammentreffen des Kreises mit dem neuen Partner.
"Sie sind ja nicht in erster Linie nach Russland geflogen, um sportliche Erfolge zu erringen, sondern um als Botschafter für den Kreis Düren, ja ganz Deutschland einen menschlich sympathischen Eindruck zu hinterlassen. Trotz der Sprachbarriere ist das hervorragend gelungen", stellte er auch im Namen der Vorstandsmitglieder des Fördervereins der Kreispartnerschaften fest, die die Kicker auf der von Geschäftsführerin Annegret Greven organisierten Reise teils begleitet hatten. So wird derzeit bereits ein Gastspiel der Mytischi-Elf im Kreis Düren geplant. Auf landesüblichen Spielfeldern, versteht sich.
Zur Mannschaft des Kreises Düren gehörten: Peter Elsig, Peter Heidbüchel, Dieter Hockel, Ralf Lembicz, Karl-Josef Mainz, Volker Niemann, Uwe Schäfer, André Schmitz, Frank Schmitz, Walter Schruff, Reiner Simons, Harald Simons, Michael Undorf, Heiner Wolff und Günter Zimmermann.
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