Pflegekonferenz informiert

Neue Entwicklungen im Kreis Düren
Von Redaktion [15.03.2012, 18.19 Uhr]

Unter Vorsitz von Kreisdirektor Georg Beyß (vorne, 3.v.l.) beschäftigte sich die 24. Pflegekonferenz des Kreises Düren mit den neuesten Entwicklungen rund um das Thema Pflege zwischen Titz und Linnich.

Unter Vorsitz von Kreisdirektor Georg Beyß (vorne, 3.v.l.) beschäftigte sich die 24. Pflegekonferenz des Kreises Düren mit den neuesten Entwicklungen rund um das Thema Pflege zwischen Titz und Linnich.

In einer immer älter werdenden Gesellschaft gewinnt das Thema Pflege an Bedeutung. Das spiegelte sich bei der 24. Sitzung der Pflegekonferenz wider, zu der ihr Vorsitzender Kreisdirektor Georg Beyß zahlreiche Mitglieder und Zuhörer begrüßte. Die Pfle-gekonferenz dient der Information, dem Erfahrungsaustausch und der Vernetzung. In den verschiedenen Präsentationen und Vorträgen wurde die Vielfalt des Themas deutlich.

Euprevent-Koordinatorin Nicole Savelsberg stellte das Siegel "Infektionsschutz und Patientensicherheit" vor und erläuterte, welche Herausforderung die Bekämpfung der multiresistenten Keime darstellt. Daraufhin beschloss die Pflegekonferenz eine entsprechende Erweiterung des Pflegeüberleitungsbogens.

Hanne Koch (F.A.K. Krankenpflege e.V.) stellte die neue Tagespflege des Vereins in Langerwehe vor. Dort stehen 16 Pflegeplätze zur Verfügung. Heimleiterin Birgit Strack vermittelte den Zuhörern einen Einblick in die neue vollstationäre Wohnanlage für Senioren und Behinderte "Am Holzbendenpark" in Düren. Das innenstadtnahe Haus bietet 54 Bewohnern Platz.

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Dagmar Brochhagen von der Heimaufsicht des Kreises Düren erläuterte die Auswirkungen des Wohn- und Teilhabegesetzes, das Menschen ein weitgehend selbstbestimmtes Leben ermöglichen soll. Andrea Kenter präsentierte die Dienstleistungen der Wohnberatungsagentur des Kreises Düren. Sie unterstützt Menschen mit Rat und Tat, die möglichst lange in ihrer vertrauten Wohnung leben möchten.

Abschließend stellte Iris Pauli das Projekt "Prävention in der ambulanten Versorgung von Leistungsempfängern nach dem SGB XII" vor. Ziel des Projektes ist es, die bereits gute Inanspruchnahme ambulanter Hilfen im Kreis Düren weiter auszubauen. Im Fokus standen dabei präventive Maßnahmen, der Ausbau von bestehenden Netzwerken und ein gesteigertes Steuerungsmanagement.

Weitere Informationen sind unter www.kreis-dueren.de/ Kreishaus/Frauen, Familie und Senioren/Pflegeberatungsstelle/Pflegekonferenz einsehbar.


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