„Wir gegen uns“

Geschichte des deutschen Sports in Bonn
Von Redaktion [12.05.2010, 07.40 Uhr]

Die beiden deutschen Staaten haben sich jahrzehntelang Sportduelle geliefert. So 1972 bei den olympischen Spielen in München, bei denen beide deutsche Teilstaaten zum ersten Mal ihre Athleten in zwei vollständig voneinander getrennten Mannschaften an den Start schickten.

Das Aufeinandertreffen der beiden Nationalmannschaften bei der Fußballweltmeisterschaft 1974 markierte einen Höhepunkt in diesem besonderen Wettstreit. Die Ausstellung "Wir gegen uns. Sport im geteilten Deutschland", die ab Mittwoch, 12. Mai, bis 10. Oktober im Haus der Geschichte in Bonn zu sehen ist, beschreibt die unterschiedliche Entwicklung des Sports in der Bundesrepublik und der DDR und fragt nach dessen Bedeutung im deutsch-deutschen Wettbewerb der Systeme.

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Gleichzeitig veranschaulicht sie die Faszination des Sports, seine Strahlkraft auf den Einzelnen und die Gesellschaft, indem sie an fest im kollektiven Gedächtnis der Deutschen verankerte glanzvolle Höhepunkte, an Wettkämpfe, Siege und Rekorde erinnert.

Der Eintritt ist frei.

Internet: www.hdg.de


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