Inden: Was Mathe mit Zahnpasta zu tun hat
Von Redaktion [05.05.2010, 07.58 Uhr]
![]() Staatssekretär Thomas Rachel MdB (M) warf im Beisein von Bernd Krings (MIT), Schulamtsdirektor Josef Lemoine und Schulrektor Jürgen Rudig (v.l.) mit den Schülern der GHS Inden einen ersten Blick den Mathekoffer. |
Was hat Mathematik mit Zahnpasta zu tun oder mit einem hüpfenden Ball? Und wie gehören Mathematik und Magie zusammen? Der Mathekoffer liefert Antworten auf diese und andere spannende Fragen: Ein umfangreiches Set an Materialien ermöglicht Schülerinnen und Schülern der Klassen 5 bis 10, mathematische Zusammenhänge zu erforschen und die Bedeutung der Mathematik für den Alltag zu entdecken. Zum Einsatz kommen kann er ab sofort in der Gemeinschaftshauptschule Inden. Der Parlamentarische Staatssekretär des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und Bundestagsabgeordneter Thomas Rachel Thomas Rachel (MdB) brachte ein Exemplar als Geschenk mit.
„Mathematik durchdringt wie kaum ein anderes Fach sämtliche Lebens- und Arbeitsbereiche“, sagte Bildungsstaatssekretär Thomas Rachel. „Kaum ein Beruf kommt heute noch ohne Mathematik aus. Deshalb sollen vor allem junge Menschen an die Mathematik herangeführt werden und Spaß an dem Fach bekommen.“ Der Mathekoffer könne dafür einen wichtigen Beitrag leisten, so Thomas Rachel.
Jeder Mathekoffer ist insgesamt mit vier Themenboxen zusammengestellt: Es geht um Zahlen, Terme, Gleichungen, um räumliches Denken und ebene Figuren, Zufall und Wahrscheinlichkeit sowie funktionale Zusammenhänge. Holzquader, Spiegel und Rauten helfen, geometrische Vorstellungen aufzubauen.
Die Gemeinschaftshauptschule Inden präsentierte sich darüber hinaus als eine moderne und gut – auch personell – ausgestattete Schule. Zusammen mit dem Bürgermeister von Inden, Ulrich Schuster, sowie dem Schulamtsleiter Josef Lemoine wurden dem direkt gewählten Bundestagsabgeordneten des Kreises Düren, Thomas Rachel, die zahlreichen Neuerungen der Schule vorgestellt. Bernd Krings von der Mittelstandsvereinigung kündigte bei dem Besuch an, dass seine Organisation einen Schulpreis ausloben wird.
„Das Engagement der Lehrerinnen und Lehrer an der Hauptschule sowie das gute Betreuungsverhältnis zwischen Lehren und Schülern haben mich beeindruckt. Die Lehrerinnen und Lehrer können wesentlich individueller auf die Probleme der Schülerinnen und Schüler eingehen und helfen. Dies ist vor dem Hintergrund, dass Bildung auch immer Beziehungsarbeit bedeutet, eine sehr erfreuliche Tatsache.“ so Thomas Rachel abschließend.
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