Gesundheitssystem
Migranten weisen Migranten im Kreis Düren den Weg
Von Redaktion [28.04.2010, 10.16 Uhr]
Im Rahmen des Projektes „Mit Migranten für Migranten – Interkulturelle Gesundheit in NRW“ (MiMi-NRW) wurden im Kreis Düren zahlreiche Menschen mit Zuwanderungsgeschichte zu interkulturellen Gesundheitsmediatoren geschult. Aufgabe der ehrenamtlich Tätigen ist es nun, ihre Landsleute in der jeweiligen Muttersprache über das deutsche Gesundheitssystem sowie über weitere Themen der Gesundheitsförderung und Prävention zu informieren.
Während einer Feierstunde am Mittwoch, 28. April, um 17.30 Uhr überreicht Landrat Wolfgang Spelthahn den 28 erfolgreichen Absolventen aus dem Kreis Düren die Zertifikate im Kreishaus Düren. Dr. Solmaz Golsabahi von der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik des St. Marien-Hospitals Hamm spricht zum Thema „Jeder ist weltweit ein Fremder“.
Das Projekt „Mit Migranten für Migranten – Interkulturelle Gesundheit in Nordrhein-Westfalen“, an dem sich der Kreis Düren beteiligt hat, wurde im Auftrag des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales (MAGS) des Landes Nordrhein-Westfalen, des BKK Bundesverbandes und des BKK Landesverbandes Nordrhein-Westfalen und der Janssen-Cilag GmbH vom Ethno-Medizinischen Zentrum e. V. (EMZ) in Nordrhein-Westfalen im Kreis Düren durchgeführt.
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