Hundeelend: Jülicher Tierhalter lässt seinen Hund stundenlang im heißen Auto
Hund stirbt an Überhitzung
Von Redaktion [13.07.2005, 23.36 Uhr]
Dienstag vormittag, elf Uhr, ein 71jähriger Hundehalter stellt sein Auto auf dem Zitadellenparkplatz in Jülich ab. Er lässt das Tier im Auto, weil er laut eigener Aussage in der Nähe einen Termin wahrnehmen muss. Vier Stunden später kehrt der Mann zurück und findet seinen Hund nahezu regungslos auf der Rückbank liegen. Bei seinem Termin habe es eine Verzögerung gegeben, erklärte der 71jährige später. Eine Passantin hat beser aufgepasst und in der Zwischenzeit die Polizei alamiert. Jetzt ermitteln die Beamten gegen den Hundebesitzer, dessen Rettungsbemühungen zum scheitern verurteilt waren. Kurz nach seiner Rückkehr, die Polizisten waren wenig später ebenfalls eingetroffen, versuchte der Jülicher seinem apathischen Hund Wasser einzuflößen. Die Beamten brachten den völlig überhitzten Hund zwar noch zu einer Tierärztin, doch diese konnte nur noch seinen Tod feststellen. Anschließend mussten die Polizisten auch den Tierhalter noch zum Arzt begleiten: Er stand augenscheinlich unter Schock.
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