Kinoprogramm
„Das weiße Band“ im Jülicher KuBa
Von Redaktion [25.01.2010, 17.22 Uhr]
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Ein Hauch von Golden Globe durchweht das Jülicher Kammerkino des Kulturbahnhofs: Am Montag, 25., und Dienstag, 26. Januar, wird „Das weiße Band – Eine deutsche Kindergeschichte“ um 20 Uhr gezeigt. Der Film von Regisseur Michael Haneke erhielt vergangene Woche als bester Fremdsprachiger Film eine Auszeichnung.
In den ersten Sommertagen des Jahres 1913 beginnt in einem protestantischen Dorf im Norden Deutschlands mit einem mysteriösen Reitunfall des Doktors (Rainer Bock) eine ganze Kette rätselhafter Ereignisse. Die Hebamme des Dorfes (Susanne Lothar) bemerkt ein Drahtseil, das den Sturz des Pferdes verursacht hat, doch die Appelle des Pastors (Burghart Klaußner), der Drahtzieher möge sich doch stellen, bleiben ohne Wirkung. Als kurze Zeit später eine Bäuerin bei der Arbeit im Sägewerk des Barons (Ulrich Tukur, Das Leben der Anderen, John Rabe) tödlich verunglückt, macht die Familie der Verstorbenen den Aristokraten dafür verantwortlich.
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Das gegenseitige Misstrauen in der Dorfgemeinschaft wächst zunehmend. Dem jungen Lehrer (Christian Friedel) fällt zudem auf, dass sich einige Kinder anders als sonst verhalten. Insbesondere die beiden Ältesten des strengen Pastors, der seine Sprösslinge ein weißes Band als Zeichen ihrer Sünden tragen lässt, scheinen etwas zu verheimlichen. Da geschieht schon das nächste Unglück...
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