Jülich: „Kriegskinder“ sollen ins Gespräch kommen
Von Redaktion [27.08.2009, 07.35 Uhr]

Mehr und mehr kommen im Alter die Erinnerungen an die verlorene Kindheit im Krieg und die damit verbundenen prägenden Erlebnisse. Der Kindesalltag im Krieg war gefüllt mit Angst, Gewalterfahrung und Verlusten. Psychologische Hilfen gab es nicht. Die Devise lautete oft „nach vorne schauen“.

In Zusammenarbeit mit dem Amt für Kinder, Jugend und Sozialplanung und dem Seniorenbeirat bietet die Referentin Hannelore Goertzen (Tel: 02423/3022) einen Gesprächskreis an.

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Wer selbst Kriegskind war und gerne mit anderen Betroffenen sprechen möchte, Geschichten erzählen, bevor sie vergessen sind, der ist zum Erfahrungsaustausch eingeladen, am Mittwoch, 16. September, und am Dienstag, 29. September, jeweils von 9 bis 12 Uhr. Treffpunkt ist das Altenzentrum St. Hildegard, Merkatorstraße 31, in Jülich. Es wird ein Beitrag von 9 Euro – inklusive Kaffee – erhoben.

Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitte unbedingt anmelden beim Amt für Kinder, Jugend und Sozialplanung, Anne Gatzen, Tel: 02461/63-377.


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