NRW-Landesinitiative "Netzwerk-W"
Kompetente Beratung für Wiedereinsteigerinnen in Jülich
Von Redaktion [10.06.2009, 08.26 Uhr]
Zurück in den Job, (wieder)einsteigen in den Beruf - wie kann das nach einer längeren Familienzeit gelingen? Wenn Frauen ihre Erwerbstätigkeit unterbrochen haben, um Kinder zu erziehen oder Angehörige zu pflegen, dann stellen sich bei der Rückkehr in die Arbeitswelt viele Fragen und es sind einige Hürden zu überwinden.
Eine wirklich erfolgreiche Berufsrückkehr lässt sich nicht immer von heute auf morgen geradlinig umsetzen. Daher hat das Ministerium für Generationen, Familie, Frauen und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen die Landesinitiative "Netzwerk-W" gestartet, die eine Bündelung und Ausgestaltung der regionalen Angebote zur Unterstützung des Wiedereinstiegs vorsieht. In Kooperation mit den anderen Gleichstellungsstellen im Kreis Düren beteiligt sich die Gleichstellungsstelle der Stadt Jülich an dem Projekt Netzwerk-W.
Damit bestand die Möglichkeit, eine zusätzliche Mitarbeiterin für die Erstorientierung beim Wiedereinstieg zu schulen und das bereits bestehende Angebot zu erweitern.
„Frauen, die nach längerer Pause wieder in den Beruf zurückkehren wollen, können wir bei den ersten Schritten begleiten“, so Katarina Esser, Gleichstellungsstelle der Stadt Jülich. „Wir stehen Ihnen bei Ihren ganz persönlichen Überlegungen und Planungen beratend zur Seite. Die Inhalte der Gespräche werden selbstverständlich vertraulich behandelt.“
Einmal im Monat bietet die Mitarbeiterin Anne Gatzen in einem Familienzentrum ein Gespräch zur ersten Orientierung und Unterstützung an.
Die nächste Beratung findet am 18. Juni von 10 bis 12 Uhr im Familienzentrum „Hand in Hand“, Buchenweg 19 in Jülich, statt. Vorherige Anmeldung bei Anne Gatzen unter Tel: 02461/ 63-377 ist erforderlich.
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