Stadtteile: Jülich: Migranten und Emanzen sorgen fürs „Sommernachtstraum(a)“

Literaturkurs des Gymnasiums Zitadelle spielt Theater „frei nach Shakespeare“

Jülich: Migranten und Emanzen sorgen fürs „Sommernachtstraum(a)“
Von Redaktion [05.03.2009, 09.38 Uhr]

Frei nach Shakespeare stellt der Literaturkurs des Gymnasiums Zitadelle in der Stadthalle Jülich den „Sommernachtstraum“ auf die Bühne – wie daraus mit emanzipierten Elfen und dem Migranten Puck ein „Trauma“wird erleben die Besucher am Dienstag, 10., und Donnerstag, 12. März, jeweils 19.30 Uhr.

Wie bei dem Klassiker geht es auch in dieser Komödie – unter der Regie und Sigrid Albers – um das Liebesspiel zwischen Hermia und Lysander sowie Helena und Demetrius. Doch welche Rolle übernehmen dabei die emanzipierten Elfen, die in der Mittsommernacht im Athener Stadtwald ihr Unwesen treiben, oder der Migranten-Kobold Puck? Auch eine Gruppe von Widerstandskämpfern befindet sich in diesem Wald. Sie sieht ihre Chance gekommen, die Monarchie in Athen zu stürzen und eine Demokratie einzuführen.

In atemberaubendem Tempo wird der Zuschauer in eine abwechslungsreiche, zum Teil recht komisch verlaufende Handlung verwickelt, „wobei die Lachmuskeln bestimmt nicht zu kurz kommen werden“, versprechen die Veranstalter.

Karten sind erhältlich im Vorkauf am Körber-Shop des Gymnasiums Zitadelle und in der Buchhandlung Fischer sowie an der Abendkasse.

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