Erfolgreiche Telefonaktion zum Workshop „Familie leben in Jülich“
Jülich: Vielfalt an „familärer“ Themenpalette
Von tee [25.02.2009, 08.42 Uhr]
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Ausgesprochen zufrieden sind die Organisatoren des Workshops „Familie leben in Jülich – wie es uns gefällt?!“ mit der Vielfalt an Anliegen und Anregungen, die die Anrufer bei der Telefonaktion eingebracht haben. Daraus ergeben sich für die Veranstaltung am Samstag, 28. März, acht so genannten Themeninseln, die zwischen 9 und 13 Uhr im Schulzentrum an der Linnicher Straße in Jülich zielgerichtet diskutiert werden.
„Leben auf den Dörfern – Mobilität“ ist ein Schwerpunkt. Dabei geht es nicht nur um das Thema Schulbusse oder die Frage nach einem zu installierenden „School 'n Fun“-Ticket, mit dem die Kinder und Jugendlichen auch über den Schulweg hinaus Linienbusse nutzen können, sondern auch um schnelle Internet-Verbindungen in den Ortsteilen via DSL und das Radwegenetz. Die Themenfelder familienfreundliche Sportangebote – auch am Samstag und/oder zu Spätnachmittag-Zeiten, an denen auch berufstätige Eltern mit ihren Sprösslingen teilnehmen können – sowie die derzeit unzureichenden Möglichkeiten für Schwimmlernkurse beackern Interessierte unter dem Oberthema „Familienfreundliche Vereine“. Anbieten will das Initiatorenteam auf Wunsch einer Anruferin auch ein Forum für Werte- Orientierung.
Unter das Motto „Angebote für Kinder und Jugendliche“ fallen verschiedene Aspekte: Wann geht es los mit der Jugendarbeit im Nordviertel? Welche Möglichkeiten bieten sich für Kinder ab 12 Jahren? Warum gibt es keinen Selbsthauptungskurs für Jungen? Theaterspielen für Kinder zwischen 10 und 16 Jahren – wer könnte eine Gruppe aufbauen?
Darüber hinaus wird sich eine Gruppe mit „Randzeiten“ in der Kinderbetreuung beschäftigen, genauer der Flexibilität von Kindertagesstätten bezüglich der Arbeitszeiten berufstätiger Eltern. Auf der mit „School-Pool“ überschriebenen Themeninsel treffen sich Interessierte an den Punkten Unterrichtsausfall, Ganztagsschule, Turbo-Abi oder G8 und Englisch am Scheidweg zwischen I-Dotz und Fünftklässler.
Zwei Sonderthemen werden zusätzlich geboten: Über Mobilität im Alter, etwa einen Seniorenbegleitservice, soll diskutiert werden und über das immer aktuelle Thema „Kino in Jülich“. Eine Idee ist die Einrichtung eines Schulkinos nach dem Vorbild der Aldenhovener Hauptschule.
Noch längst nicht abgeschlossen ist die Themenpalette nach Meinung des Orga-Teams besetzt mit Katarina Esser, Leiterin des Amtes für Kinder, Jugend und Sozialplanung, Nordschulleiter Heinz Rombach, Elisabeth Gramm-Boehlen vom Gymnasium Zitadelle, Beate Wirth-Weigelt. Schulleiterin der Schirmerschule, Monika Langthaler vom Kinderhort Villa Kunterbunt, Berti Gierlings vom SkF Jülich und Cornel Kranen für die Stadtelternschaft. Anregungen werden daher weiterhin entgegen genommen unter kesser@juelich.de und stadtelternschaft-juelich@web.de.
Dorthin können Interessierte auch ihre verbindliche Anmeldung für den kostenfreien Workshop richten oder sich telefonisch im Rathaus anmelden unter 02461-63236.
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