Meinungsfindung vor Ort

JÜL geht zur Befragung in Jülichs Innenstadt
Von Redaktion [17.06.2005, 22.27 Uhr]

Gibt es in der Sache neue Argumente? Dies ist die Frage, die sich zur Zeit die Vertreter der UWG JÜL (Unabhängige Wählergemeinschaft Jülichs Überparteiliche Liste) angesichts der jüngsten Vorschläge zur Öffnung der Innenstadt für den Autoverkehr stellen. Immer wieder – fast schon regelmäßig - wird diese Frage mit den gleichen Standpunkten vertreten.

Der Wille der Bürgerinnen und Bürger sollte jedoch nach Ansicht des JÜL-Vorsitzenden Matthias Hoven ausschlaggebend sein. Deswegen geht die JÜL-Fraktion auf die Bürger zu. „Wir fragen nach, bitten Anwohner, Geschäftsleute und auch Kunden und Besucher der Innenstadt zu Gesprächen, wollen zu einer sachlichen Diskussion aufrufen und diese begleiten. Vielleicht gelingt es ja, neue Argumente für oder gegen die Öffnung z.B. der Düsseldorfer Str. zu finden. Vielleicht können wir bei den Betroffenen Verständnis für die jeweils andere Seite wecken.“, so der Fraktionsvorsitzende Heinz Frey.

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Wichtig ist der JÜL, wie im Wahlkampf auch versprochen, zu den Bürgerinnen und Bürgern hinzugehen, ehe man eine sachgerechte Entscheidung im Stadtrat fällt.
Zur Unterstützung der Aktion hat die JÜL in den betroffenen Bereichen Fragebögen verteilt. Diese können per Brief, per Fax oder auch persönlich zurückgegeben werden.

Dazu werden die Vertreter der UWG am Samstag, 18. Juni mit je einem Stand in der Düsseldorfer Straße und in der Baierstraße zwischen 10 und 14 Uhr bereitstehen. Vor allem ist da auch die Gelegenheit für Besucher und Kunden der Innenstadt, ihre Meinung zu akzentuieren. Schließlich soll diese Gruppe der Nutzer der Innenstadt mit einbezogen werden in die Meinungsfindung.


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