Aus dem Polizeibericht
Tierquäler und Vandalen im Jülicher Land
Von Redaktion [04.08.2008, 12.31 Uhr]
Einem toten Storch im Brückenkopf-Park sowie Vandalismus in Güsten und Koslar widmeten sich die Polizisten im Jülicher Land in den vergangenen Tagen. Nach allen Tätern wird derzeit laut Polizeibericht gefahndet.
Im Brückenkopfpark wurde am vergangenen Dienstag, 29. Juli, ein verendeter Storch aufgefunden. Weil der Vogel untypische Verletzungen aufwies, fahndet die Polizei jetzt nach Tierquälern, die den Tod des Vogels verursacht haben könnten. Der Grund: Am Vortrag war der Storch gesund und flugfähig. Als er um 9 Uhr am Wassernschulgarten gefunden wurde, hatte er Verletzungen an Kopf und Flügeln, die vermutlich nicht durch ein anderes Tier verursacht worden ist.
Mutwillig beschädigt hatten offenbar randalierte Jugendliche in Güsten in der Nacht zum Dienstag ein hölzernes Warnschild, das Verkehrsteilnehmer zu rücksichtsvollem Fahren auffordern sollte. Das Kriminalkommissariat in Jülich ermittelt nach Zeugenaussagen nach drei jugendlichen Tatverdächtigen zwischen16 bis 17 Jahre alt. Sie sollen etwa 170 bis 175 cm groß sein. Einer von ihnen trug ein schwarzes Hemd mit bunten Streifen und der Aufschrift "New York Yankees". Ein Zweiter war mit einem blauen T-Shirt und einer Baseballkappe bekleidet.
Unbekannt sind dagegen immer noch die Vandalen die am Montagmorgen am Kreisverkehr zwischen Koslar und Barmen die Stele von Goswin de Nickel beschädigt haben. Die Säule, die von Keramiker Arnold Schlader geschaffen und gestiftet worden war, war von Sonntag zu Montag in eine Schräglage verbogen und am die am Ende der Säule befindliche Figur zerschlagen worden.
In allen Fällen nimmt die Polizei noch Hinweise entgegen bei der Einsatzleitstelle der Polizei in Düren unter Telefon 0 24 21/949-2425 zu melden
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