FH Aachen legt Jahresbericht vor
Jülich: „Hitlieferanten“ der Wissenschaft
Von ars [02.07.2008, 12.25 Uhr]
Manfred Schulte-Zurhausen, Rektor der FH Aachen, zieht auf der Vorstellung des Jahresberichts 2007 in Jülich eine positive Bilanz seiner Hochschule. Unter den „Top Ten“ befindet sich die Fachhochschule Aachen laut aktuellem Ranking der „Wirtschaftswoche“. In den Fächern „Elektrotechnik“ und „Maschinenbau“ nehme sie mit den Plätzen 5 und 4 sogar die beste Platzierung „nördliche der Rhein-Main-Linie“ ein.
??Zum Top-Ranking gratulierte im Auditorium des Solarcampus Jülich Prof. Achim Bachem, Vorsitzender des Hochschulrates der FH und Vorstandschef des Forschungszentrums Jülich. Nicht nur die Forschung sei wichtig, sondern auch die Lehre – er verwies auf die USA, wo beidem der gleiche Stellenwert zukomme. Auch die FH besitze in dieser Hinsicht Vorbildfunktion.??Gleiches gilt auch für eine starke Internationalisierung der Hochschule.
20 Prozent der Studierenden stammen aus dem Ausland, die Hälfte davon besucht auslandsorientierte Studiengänge in Jülich, erklärte Schulte-Zurhausen. An diesem Standort wurde allerdings aufgrund der niedrigen Studentenzahlen der eine große wieder in drei Fachbereiche (Chemie und Biotechnologie, Medizintechnik und Technomathematik sowie Energietechnik) unterteilt.??In Sachen „eingeworbene Drittmittel“ standen fast 8,4 Millionen Euro zu Buche. Schulte-Zurhausen hofft, in Zukunft die 10-Millionen-Marke „zu knacken“.
??Zudem würdigte das Forum die neuen Honorarprofessoren Bernd Mathieu, Dr. Hans Joachim Pflug und Dr. Herbert Schmidt.??Anschließend präsentierten sich die frisch berufenen Professoren Ilka Helmig und Christoph Scheller (beide Fachbereich Gestaltung), Dr. Bernd Dachwald (FB Luft- und Raumfahrttechnik), Dr. Thorsten Selmer (FB Chemie und Biotechnologie) sowie Dr. Peter Sparla (FB Bauingenieurwesen) mit unterhaltsamen und informativen Vorträgen à la „Ein Fliegenhirn als Raumschiffpilot – Wie die Raumfahrt von der Natur lernen kann“.??
Die hervorgehobene gute Stimmung thematisierte der erst seit acht Monaten bestehende Aachener Hochschulchor. Unter Leitung von Mirka Mörl forderte das 20-köpfige Ensemble: „Clap your Hands and sing Hallelujah!“
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