Schützenkaul I und II

Wollen Koslarer Baugebiete zusammenwachsen?
Von tee [17.06.2008, 08.26 Uhr]

Der Endausbau „Schützenkaul II“ in Koslar wurde im jüngsten Haupt- und Finanzausschuss auf den Weg gebracht. Auseinander, so war zu erfahren, gehen die Meinungen, ob der Verbindungsweg zum Baugebiet Schützenkaul I gesperrt werden soll, oder nicht. Diese Entscheidung wurde vertagt.

In beiden Wohngebieten handelt es sich um verkehrsberuhigte Bereiche, in denen für Motorisierte Schritttempo vorgeschrieben ist.

Im Schützenkaul I werden künftig durch versetzt angeordnete Parkflächen nicht nur 24 Pakplätze geschaffen, sondern dadurch auch eine weiter Verkehrsberuhigung vorangetrieben. Inklusive Pflasterung und Anlegung von Pflanzbeeten mit Bäumen soll die Maßnahme noch vor Weihnachten abgeschlossen sein.

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Vorgesehen ist eine Abgrenzung zum Wohngebiet Schützenkaul II durch drei klappbare Poller. Hierzu hatte es im Vorfeld eine Unterschriftensammlung gegeben, bei der sich zwei Dritttel der Anwohner für diese Lösung ausgesprochen hatten. Ähnlich fiel das Ergebnis bei einer Befragung während der Bürgerinformationsveranstaltung aus. Dem entgegen steht eine Eingabe, die sich für einen Abbau der Verkehrstrennung ausspricht. Der gute nachbarschaftliche Kontakt, vor allem der Familien wird ins Feld geführt, die sich gegenseitig bei „Fahrdiensten“ nach Jülich unterstützten. Außerdem habe kein Neubaugebiet in Koslar ein solch trennendes Element.

Martin Schulz als technischer Beigeordneter erklärte, dass auch später noch entschieden werden könne, ob Posten eingesetzt würden oder nicht. Mehrheitlich stimmte letztlich der Ausschuss der Sitzungsvorlage zu.


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