Into the Wild

KuBa-Kino zeigt Ausbruch und Aufbruch in die Wildnis
Von Redaktion [10.05.2008, 09.10 Uhr]

Erfolgreich, geliebt, behütet…zu viel für Christopher McCandless, es folgt…

Erfolgreich, geliebt, behütet…zu viel für Christopher McCandless, es folgt…

Die tragische Geschichte des Aussteigers Christopher setzte Sean Penn in seiner vierten Regiearbeit „Into the Wild“ um. Das Kino im Kulturbahnhof zeigt den Film am Pfingstmontag, 12. Mai, um 20 Uhr. Der Tatsachenroman von Jon Krakauer ist filmisch ein intensives Abenteuer, einfühlsame Charakterstudie und eindringliches Survival-Drama.

Mit 20 Jahren stehen dem herausragenden Sportler und Studenten Christopher McCandless (Emile Hirsch) alle Türen weit offen. Dennoch entscheidet er sich nach seinem Studienabschluss im April 1992 spontan, seine privilegierte Existenz und das Elternhaus (William Hurt, Marcia Gay Harden) hinter sich zu lassen. Er spendet seine Ersparnisse und trampt ohne einen Cent in der Tasche quer durch die Staaten in die Wildnis nach Alaska. Vier Monate später findet man seine Leiche.

Werbung

…der Ausbruch in die Wildnis

…der Ausbruch in die Wildnis

Ein behütetes Elternhaus, finanzielle Sicherheit, eine außergewöhnliche Begabung und umwerfender Charme - eigentlich ist der Anfang 20-jährige Student Christopher (Emile Hirsch) so etwas wie ein Vorzeige-Amerikaner mit glänzenden Zukunftsperspektiven. Doch dann plötzlich, von heute auf morgen, bricht er aus seiner privilegierten Existenz aus und lässt alles hinter sich.

Ohne einen Cent in der Tasche trampt er quer durch die Staaten, Richtung Alaska, in die Wildnis. Unterwegs trifft er auf andere Aussteiger, die wie er am Rande der Gesellschaft leben, und spürt die menschliche Nähe, die er bei seinen Eltern (William Hurt, Marcia Gay Harden) immer vermisste. Doch vier Monate später findet das Abenteuer ein jähes Ende ...

Der Traum vom Aussteigen, ein Leben in absoluter Freiheit - mit seinem Roman "In die Wildnis", der die wahre Geschichte des Aussteigers Chris McCandless nachzeichnet, bewegte Bestseller-Autor Jon Krakauer eine ganze Generation. Jetzt wagte sich Oscar-Preisträger Sean Penn als Regisseur an die Verfilmung: ein modernes Abenteuer - brisant, aktuell und packend bis zum dramatischen Ende.


Dies ist mir was wert:    |   Artikel veschicken >>  |  Leserbrief zu diesem Artikel >>

NewsletterSchlagzeilen per RSS

© Copyright