Aus dem Polizeibreicht

Im Brückenkopf-Park gekentert
Von Redaktion [08.05.2008, 16.58 Uhr]

Spektakulärer als der Unfall war letztlich die Rettung zweier Kinder, die auf dem Brückenkopf-Weiher mit einem Kanu in „Seenot“ gerieten.

Vorschriftsmäßig mit Rettungswesten ausgestattet bestieg ein Geschwisterpaar aus Erkelenz am Montag ein Kanu, während die Mutter dem Boot auf dem Fußweg folgte. Nach etwa zehn Minuten rief die 36-Jährige Mutter die Aufsicht am Bootssteg zu Hilfe, da ihre Kinder in das etwa ein Meter tiefe Wasser gefallen seien und dringend Hilfe benötigten. Der Rettungsdienst wurde umgehen verständigt, der die beiden Minderjährigen in verschiedene Krankenhäuser transportierte. Dazu wurde auch ein Rettungshubschrauber eingesetzt.

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Vorsorglich blieben die die elf und 15 Jahre alten Kinder zur Beobachtung über Nacht im Krankenhaus. Tatsächlich hatten sie offenbar nur leichte Verletzungen erlitten und nach Angaben der behandelnden Ärzte hatte zu keinem Zeitpunkt Lebensgefahr für sie bestanden. Ebenfalls als haltlos hat sich die Vermutung erwiesen, das Kanu habe ein Leck gehabt.

Beamte des Kriminaldauerdienstes brachten nach dem Seeunfall das kopfüber im Wasser treibende Kanu an Land und untersuchten es auf Schäden. Weder Löcher, Risse noch andere Beschädigungen konnten festgestellt weden. Auch bei einer Testfahrt mit zwei Erwachsenen war kein Wassereinbruch erkennbar.


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