Beschluss im Ausschuss

Neue Dächer für Koslarer
Von Redaktion [15.04.2008, 11.49 Uhr]

Materialkosten für die Dachsanierung des Schießstandes der St. Josef Schützenbruderschaft Koslar trägt auf Antrag die Stadt Jülich. Gleiches gilt für die Erneuerung der Decke der Bürgerhalle in Koslar. Das hat der jüngste Haupt- und Finanzausschuss beschlossen.

Im ehemaligen Feuerwehrgerätehaus in der Lobsgasse ist der Schießstand der St. Josef-Schützenbrüder untergebracht. Seit Wochen ist das Dach undicht. Versuche, die Schadstellen auszubessern, waren erfolglos. Nach Rücksprache mit einem Dachdeckermeister wurde beschlossen, ein neues Dach machen zu lassen. Kosten: 8758,44 Euro. Die Hälfte der Summe bezahlt die Stadt.

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Die Räume werden von fünf Seniorenschützenmannschaften für Wettbewerbe genutzt und dienen den Schüler- und Jugenschützen als Freizeittreff.

Die Decke der Bürgerhalle in Koslar ist altersbedingt schadhaft. Einzelne Lamellen sind bereits abgefallen. Unfallgefahr ist gegeben. Eine Auslastung der Halle ist durch Buchungen für das laufende Jahr 2008 bereits gegeben. Darum ist eine Deckensanierung unerlässlich. Die Kosten von 14.000 Euro sind in einem Dringlichkeitsbeschluss als Vorgriff auf den Haushalt bewilligt worden.

Außerdem beschloss der Ausschuss die Umbenennung des Friedensstraße bis zur Einmündung "Am Waldeck" in Viktoriastraße. Der Name verweist auf den Sportverein Viktoria 1908 Koslar, der seit Mitte der 1920er Jahre auf dem Areal seine Spiele ausgetragen hat. Anwohner, die betroffen wären, gibt es nicht. Die Umbenennung hatte Ortsvorsteher Peter Wagner vorgeschlagen.


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