Unterstützung der Ambulanten Malteser Dienst

Zähne zeigen für Jülicher Hospizarbeit
Von Redaktion [08.04.2008, 08.58 Uhr]

Dass die Jülicher ihre Zähne zeigen, davon profitiert jetzt der Ambulante Malteser Hospizdienst: Patienten stifteten in der Zahnarztpraxis von Dr. Klement Reinartz Gold, dass bei Behandlungen entfernt werden muss. Jetzt übergab dieser es zur Unterstützung der Arbeit mit schwerkranken, sterbenden und trauernden Menschen.

Dr. Reinartz wurde durch einen Patienten auf die ambulante Hospizarbeit aufmerksam und informierte sich über die Aufgaben und das bürgerschaftliche Engagement von über vierzig ehrenamtlich Mitarbeitenden beim Ambulanten Malteser Hospizdienst. „Gerne gebe ich das weiter, was mir meine Patientinnen und Patienten sozusagen zu treuen Händen anvertraut haben“, war sein Tenor in einer Begegnung mit Michael Betz, dem Koordinator des Hospizdienstes, der hocherfreut eine vierstellige Summe entgegennehmen konnte.

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„Es ist eine wunderbare Ermutigung, wenn sich neben dem direkten ehrenamtlichen Einsatz vieler Menschen aus dem Altkreis Jülich in unseren Begleitungsaufgaben immer wieder Einzelpersonen und Institutionen finden, die diese unverzichtbare Arbeit auch finanziell unterstützen“, lautet sein hoffnungsvoller Ausblick. Der Ambulante Malteser Hospizdienst berät und begleitet schwerkranke und sterbende Menschen, ihre Angehörigen und Trauernde im Altkreis Jülich. Das Angebot ist für die Anfragenden kostenfrei.

Der Koordinator, Michael Betz, ist montags, mittwochs und freitags von 10 bis 17 Uhr unter Telefon 02461/620-242 zu erreichen.


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