Wasserspielgarten eröffnet

Flößige Spiele im Brückenkopf-Park
Von Arne Schenk [09.06.2005, 15.21 Uhr]

Die Verantwortlichen Planer und das Park-Team holten sich lieber keine nassen Füße und genossen vom Land aus die …

Die Verantwortlichen Planer und das Park-Team holten sich lieber keine nassen Füße und genossen vom Land aus die …

„Jetzt bekommen wir endlich das, was wir schon ganz am Anfang haben wollten“, zeigte sich Norbert Klöters sehr zufrieden mit dem Floßteich im Brückenkopf-Park, der jetzt für den Nachwuchs frei gegeben wurde. Der Landschaftsarchitekt des Aachener Teams „3 + Freiraumplaner“ arbeitete bereits zur Landesgartenschau als Ideengestalter des Parks.

„Wichtig war uns, dass die Wasserfläche in direkter Nähe zu Kind und Kegel liegt, weil wir das als Gesamtkonzept sehen“, begründete Klöters das Projekt. Tatsächlich scheine es nun, „als ob es seit Jahren da wäre“. „Kinder kommen spielen und werden nicht bespielt,“ zitierte zuvor Geschäftsführerin Dr. Dorothee Esser den Architekten. Sie wies auch darauf hin, dass an erster Stelle des Wunschzettels der Besucher die Einrichtung einer Wasserspiellandschaft liege. Damit verfüge der Park über einen weiteren Spielanreiz neben fünf Spielelandschaften und 17 Attraktionen für Kinder und Jugendliche.

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Wasserspiele der Kinder auf den Flößen.

Wasserspiele der Kinder auf den Flößen.

Für eine zünftige Einweihung des Teiches samt seiner Flöße sorgten „Kids“ des Kindergartens St. Martin Stetternich unter Leitung von Beatrix Pelzer sowie die Klasse 1 a und 1 b der GGS Mutter Teresa Düren mit ihren Lehrerinnen Silke Mäurer und Kathrin Groß. Damit stellten sie spielend unter Beweis, was Hans Meyer, Aufsichtstratsvorsitzender der Brückenkopf-Park GmbH zuvor feststellte: „Wasser übt seit jeher eine große Anziehungskraft aus, besonders für Kinder.“

Damit auch weiterhin das nasse Element keine hinderlichen Balken erhält, kümmert sich das „Grün-Team“ um Guido Fahlenbock um Pflege der Anlage und Kontrolle der Technik. So steht dem Spiel auf und im Wasser auch in Zukunft nichts im Wege. Immerhin 210 000 Besucher verzeichnete der Park im vergangenen Jahr. Einen großen Bekanntheitsgrad besitze die Anlage auch außerhalb der Herzogstadt, unterstreicht Dr. Esser.

Somit hat das Projekt einen großen Anspruch zu erfüllen, wenn Norbert Klöters Recht behält: „Es ist die zukunftsweisendste und erfolgsversprechendste Konzeption, die wir im Park haben.“


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