Unkonventionell Licht in das Dunkel bringen

Jülich: Neue Laterne im Marie-Juchacz-Weg
Von Redaktion [20.03.2008, 11.09 Uhr]

Aktiv für lichte Wege.

Aktiv für lichte Wege.

Ausnahmsweise und nur um den Kindern zu zeigen, was für tolle Straßenlaternen da stehen, schaltete Friedrich Kreft von den Stadtwerken Jülich einmal am helllichten Tag die neue Straßenbeleuchtung am Marie-Juchacz-Weg an.

Immer wieder hatten sich Eltern, die ihre Kinder in die Kindergärten brachten, älteren Menschen und Anwohner über diese „dunkle Stelle“ am Marie-Juchacz-Weg bei der Ortsvorsteherin Margarete Esser-Faber beklagt.

Inrgid Schröder Leiterin vom Kindergarten auf der Bastion, Paul Krahe, Rektor der Realschule, Marco Johnen, Vorsitzende der Jungen Union Jülich und Ortsvorsteherin Esser-Farber erstellten ein Konzept: Bei der Suche nach Wegen und Mitteln fanden sie ein reges Echo bei Verwaltung und den Stadtwerken.

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Auch die Polizei, vertreten durch Hauptkommissar Gerd Beer, unterstützt die Aktion. Der Marie-Juchacz-Weg wurde zum Testgelände erklärt und dort versuchsweise drei neue Straßenlaternen installiert, die mit 45 Watt die gleiche Lichtleistung wie eine herkömmliche 70 Watt-Lampe bringen sollen.

Zufrieden mit den Lichtverhältnissen vor Ort sind jetzt nicht nur die Kindergartenkinder und Schülerinnen und Schüler, sondern auch die Stadtwerke. Das Projekt wird jetzt ein Lehrer der Realschule und der Kindergarten auf der Bastion die Patenschaft übernommen haben.


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