50 Kinder kamen zur religiösen Woche der Sales-Gemeinde

Jülich: Vom “Zoff“ in der heiligen Familie
Von tee [13.03.2008, 08.12 Uhr]

Viel Lob gab es für die 51 Kinder, die in der Gemeinde St. Franz von Sales mit Marga Biezan, Judith Hillinger, Helga Maßberg und Andrea Mohnen dem Lebensweg von Jesus nachgingen. Unter diesem Thema stand die Religiöse Woche 2008 im Jülicher Nordviertel. Die Konzentration und Aufmerksamkeit der Teilnehmer an den Nachmittagen war für Betreuerin Marga Biezan etwas ganz besonderes.

Nicht nur in die Heilsgeschichte wurden die Kinder eingeführt, sie lernten Christus als Kind und Jugendlichen kennen. Sie begegneten Jesus als einem, der mit dem Versorge-Vater, wie es Noah formulierte, in der Zimmermanns-Werkstatt arbeitete, der mit seinen Eltern auf Familienfeste geht und dort im Sinne konventionell elterlichen Verständnisses ungezogen sein kann. „Heute würde man sagen: Da gab es Zoff in der heiligen Familie“, brachte Gemeindereferentin Beate Ortwein die Geschichte vom 12-jährigen Jesus im Tempel auf den Punkt.

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Eine Episode, die Kommunionkind Jonas (8) inspirierte. Monique (9) dagegen beschäftigt am vordringlichsten die Kreuzigung, „dass Jesus das Kreuz selbst den Berg hinauf tragen musste“. Die Heilung des Gelähmten ist für Leah (9) die interessanteste Geschichte der Woche. So finden die Sechs- bis Zehnjährigen malerisch den Zugang zum Leben von Christus und dabei ganz nebenbei auch zu Überlegungen für den eigenen Lebensweg.


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