Vierfacher Filmspaß im KuBa

Jülich: Kinobesucherrekord mit Keinohrhasen
Von Redaktion [22.02.2008, 15.58 Uhr]

Alvin, Simon und Theodore mischen Los Angeles auf.

Alvin, Simon und Theodore mischen Los Angeles auf.

Ehe Til Schweiger zum fünften und sechsten Mal im Jülicher Kulturbahnhof mit dem „Keinohrhasen“ am Mittwoch, 27. Februar und 5. März, auf Rekordkurs gehen darf, sind erstmal die Kinder dran. Für sie am Montag, 25. Februar, um 16 Uhr „Alvin und die Chipmunks“ auf dem Spielplan. Im Familienfilm mit Charme, Humor, aufregender Musik und tierischer Starpower dreht sich alles um Streifenhörnchen, die gar nicht kleinkariert sind.

Alvin, Simon und Theodore sind so verschieden wie Streifenhörnchen nur sein können: der eine ein Draufgänger, der andere smart wie Einstein und der Dritte ein naiver Träumer. Als ihr Tannenbaum plötzlich als Weihnachtsbaum gefällt wird und die Chipmunks bei Dave (Jason Lee), einem erfolglosen Musikproduzenten, in Los Angeles landen, müssen sie ihn mit all ihren Talenten davon überzeugen, bei ihm bleiben zu dürfen. Was liegt also näher, als ihn mit ihrer Musik zu begeistern - denn die Chipmunks können nicht nur sprechen, sondern auch tierisch gut singen.

Dies ist nicht nur der Beginn einer wunderbaren Freundschaft mit Dave, der zur Vaterfigur des Trios avanciert, sondern auch ein sensationeller Einstieg ins Musikgeschäft. Das neue Leben als Superstars hat auch seine Schattenseiten, und der fiese Plattenmanager Ian (David Cross) schmiedet bereits hinterhältige Pläne, als das neue Familienbündnis auseinanderbricht. Die erfolgreichen Chipmunks brauchen all ihren Witz, Scharfsinn und Draufgängertum um zu erkennen, was wirklich wichtig im Leben ist

Basierend auf der erfolgreichen Cartoonserie "Alvin and the Chipmunks", setzt Tim Hill, der Regisseur von "Garfield 2", die drei legendären Chipmunks in gekonnter CGI/Realverfilmung auf der großen Leinwand-Bühne ins Showlicht. Jon Vitti, der Drehbuchautor von "Ice Age 2 - Jetzt taut's" - Garant für erfrischenden Humor und beste Familienunterhaltung - verleiht den liebenswerten Figuren mit unvergesslich frechen Sprüchen außergewöhnliche Starqualitäten.

Ein realer Star ist Cate Blanchett. Schon als Galadriel im „Herrn der Ringe“ glänzte sie mit ihrer majestätischen Darstellung – nun gibt sie am Montag, 25., und Dienstag, 26. Februar, jeweils um 20 Uhr Königin „Elizabeth – Das goldene Königreich“. Für diese Rolle ist sie als Hauptdarstellerin für einen Oscar nominiert, der am Sonntag, 24. Februar, verliehen wird.

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Til Schweiger und sein "Keinohrhase"

Til Schweiger und sein "Keinohrhase"

Dieser Film berichtet von den unruhigen Jahren des späten 16. Jahrhunderts. Intrigen am Hof bedrohen Elizabeths Thron genauso wie die Kriegserklärung durch den spanischen König Philip II. (Jordi Molla), der das protestantische England mit seiner gigantischen Armada für den katholischen Glauben zurückerobern will.

Geprüft auch durch ihre Gefühle für den jungen Seefahrer Sir Walter Raleigh (Clive Owen), zieht Elizabeth in den Krieg gegen Spanien, während ihr wichtigster Berater Sir Francis Walsingham (Geoffrey Rush) eine mörderische Verschwörung aufdeckt und damit unwissentlich England an den Rand des Untergangs bringt.

Neun Jahre nach dem für sieben Oscars nominierten Meisterwerk "Elizabeth" schlägt Regisseur Shekhar Kapur das zweite Kapitel des elizabethanischen Zeitalters auf. Pracht- und kraftvolles Kino über eine außergewöhnliche Herrscherin, die nicht umsonst zum Symbol einer Ära wurde und die Welt veränderte. Bewegend erzählt „Elizabeth – Das goldene Königreich“ vom großen Kampf einer Frau, ihre Liebe zu kontrollieren, ihre Feinde zu zerschmettern und einzig ihrem Reich zu dienen - beeindruckt verkörpert von Cate Blanchett, die in dieser Rolle erneut ihr großes Schauspieltalent unter Beweis stellt.

Auf Erfolgskurs ist auch Til Schweigers neuer Film „Keinohrhasen“. Er jagt den Besucherrekord im Kino im KuBa. Mit mittlerweile fünf ausverkauften Veranstaltungen mit insgesamt 560 Besuchern liegt der Film nur noch sechs Besucher hinter dem bisherigen Rekordhalter "Luther" aus dem Jahr 2004. Damals strömten 566 Besucher in die sechs Vorstellungen – leicht zu toppen ist die Zahl für „Keinohrhasen“ mit zwei weiteren Vorführterminen am Mittwoch, 27. Februar und 5. März.

Dann wird die Jagd auf die Stars, Starlets und Boxenludern von Boulevard-Reporter Ludo (Til Schweiger) mit Paparazzo Moritz (Matthias Schweighöfer) aufs neue behinnen. Manchmal glaubt Ludo sogar selbst an die Storys, die er verzapft - und eines Tages geht das ins Auge: Die Richterin brummt ihm 300 soziale Arbeitsstunden in einem Kinderhort auf.

Dort herrscht Anna (Nora Tschirner), die den Schwerenöter Ludo schon als Kind nicht ausstehen konnte - Ludo muss also barfuß durch die Hölle. Zwischen Klatschspalten und Klettergerüsten entdeckt er sich selbst – es ist der Knüller seines Lebens.


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