Harald Bolt ist neues Vorstandsmitglied im Forschungszentrum

Ehemaliger Max-Planck-Direktor kommt nach Jülich
Von Redaktion [08.02.2008, 18.37 Uhr]

Von Februar an nimmt Prof. Dr. Harald Bolt am Forschungszentrum Jülich die Position des Bereichsvorstands „Energie und Umwelt“ ein. Harald Bolt ist einer von zukünftig drei Bereichsvorständen in Jülich.

Die zwei weiteren Bereichsvorstände vertreten die Forschungsfelder "Struktur der Materie und Schlüsseltechnologien“ sowie "Gesundheit". Nach seinem Maschinenbaustudium in Aachen verbrachte Harald Bolt jeweils mehrere Jahre an Energieforschungszentren in Jülich, Garching und Japan und lehrte als Professor an den Universitäten Tokio, Wuppertal und TU München.

Harald Bolt forschte während der letzten neun Jahre am Max-Planck-Institut für Plasmaphysik in Garching als Direktor des Bereichs Materialforschung und ist ein international anerkannter Fachmann auf dem Gebiet der Werkstofffragen für die Fusionsenergie. Neben seinen bisherigen Forschungsarbeiten vertritt er die Energieforschung in zahlreichen internationalen Gremien.

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"Die Bereiche Energie und Umwelt in Jülich ergänzen sich optimal und werden zu den aktuellen Fragen, die unsere Gesellschaft bewegen, wichtige Impulse geben. Auf diesem Gebiet nimmt Jülich eine führende Rolle in Deutschland, aber auch im internationalen Rahmen ein" erklärte Bolt im Interview mit der Jülicher Unternehmenskommunikation. "Die großen Helmholtz-Zentren wie das in Jülich bringen die Spitzenwissenschaftler der verschiedenen Disziplinen zusammen und ermöglichen so Fortschritte in der Forschung, die sonst nicht möglich wären."

Harald Bolts Lebenslauf

Interview mit Harald Bolt


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