Podiumsdiskussion

Wohin Jülich?
Von Redaktion [08.11.2007, 08.33 Uhr]

Eine Bestandsaufnahme Jülichs vonseiten der Unabhängigen Wählergemeinschaft JÜL stellt den Nobelpreis, Spitzenforschung, Solarturmkraftwerk, Erweiterung der Fachhochschule, EuRegionale und weitere Zukunftsprojekte dem Negativ-Image der Stadt Jülich gegenüber. Benannt werden kaputte Straßen, eine überlastete Verwaltung, ungepflegte Grünanlagen und die Tatsache, dass Jülichs Bevölkerungszahl nicht mehr wächst. JÜL wirft die Frage auf, ob Jülich überhaupt wachsen soll? Vor allem angesichts der problematischen Vermarktung des Baugebiets Lindenallee. JÜL behauptet: „Als es noch ausreichend Baugebiete auf den Dörfern gab, wuchs Jülich noch“.

All dies bietet für die politische Gruppierung genug Stoff für eine Diskussion über die Zukunft Jülichs. „Wohin Jülich?“ soll nach dem Willen von JÜL auch zur Weiterentwicklung des Leitbildes beitragen. Daher lädt die zu einer „Brennpunkt“-Veranstaltung mit dem Thema „Neue Mitte für Jülich(s) Dörfer und Stadtteile“ am Montag, 12. November, ab 19 Uhr in den Sitzungssaal des Alten Rathauses.

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Eingeladen ist Prof. Dr. Hildegard Schröteler-von-Brandt als Expertin auf dem Gebiet der Dorfentwicklung. Sie wird in einem Grundsatzreferat Perspektiven, Chancen und aktuelle Projekte vorstellen. In einer anschließenden Podiumsdiskussion soll das Thema aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet werden.

Unter der Moderation von VHS-Leiter Günter Vogel werden Bürgermeister Heinrich Stommel, Landtagsabgeordneter Josef Wirtz, der Vorsitzende der Werbegemeinschaft Wolfgang Hommel und der ehrenamtliche Geschäftsführer des DORV-Zentrums in Barmen Heinz Frey dem Publikum Rede und Antwort stehen.


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