Neues Konzept
Jahresbericht des Forschungszentrums Jülich liegt vor
Von Redaktion [03.10.2007, 08.39 Uhr]
Ein ereignisreiches Jahr liegt hinter dem Forschungszentrum Jülich: Neben dem 50-jährigen Jubiläum war es vor allem der Vorstands-Wechsel von Prof. Joachim Treusch zu Prof. Achim Bachem und die damit einhergehende komplette personelle Neupositionierung an der Spitze, der das Wissenschaftsinstitut beschäftigte.
Verändert hat das FZJ auch seinen Jahresbericht: Statt zu dokumentieren, will er nun informieren. Schwerpunktmäßig werden Themen vorgestellt, die im Jahresverlauf besonders wichtig waren.
Im Mittelpunkt steht das Thema Supercomputing: Hier hat Jülich seit Jahren eine besondere Kompetenz aufgebaut. Das gilt sowohl für die „Hardware“, die Maschinen, als auch für die dazugehöige Forschung, die Simulationswissenschaften. Über den aktuellen Stand informiert Prof. Thomas Lippert im Jahresbericht als „Herr der Jülicher Rechner“.
Von weitreichender Bedeutung sind außerdem die Atmosphären-Messungen der Umweltforscher um Prof. Andreas Wahner in den zwei Ballungsgebieten Chinas. Nicht nur die Chinesen sind an den Daten, vor allem aber an den Empfehlungen der Jülichr Wissenschaftler interessiert, wie die Luftverschmutzung zu den Olympischen Spielen im Sommer 2008 verringert werden kann.
Schließlich ist der bedarfsgesteuerte Hinrschrittmacher von Prof. Peter Tass in den Fokus genommen. Seine Entwicklungen sind nicht nur für die Parkinsonpatienten eine Hoffnung, sondernhaben auch die Jury des Deutschen Zukunftspreses des Bundespräsidenten zu der Einschätzung „höchste Innovationsstufe“ geführt.
Interessenten an dem Jahresbericht können sich an Annemarie Winkens, Unternehmeneskommunikation im Forschungszentrum Jülich wenden. Mail: a.winkens@fz-juelich.de
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