Aus der Wirtschaft

Sechs-Millionen-Investition und 15 neue Arbeitsplätze in Jülich
Von Redaktion [19.09.2007, 08.01 Uhr]

In direkter Nachbarschaft zum Solarthermischen Kraftwerk in Jülich wächst noch in diesem Herbst eine Filiale der GAT MultiFlow GmbH, Tochterunternehmen der GAT-Gruppe (Gladbeck). Fertig sein soll das Forschungs- und Entwicklungszentrums im März 2008. Am neuen Standort entstehen 15 Arbeitsplätze für hochqualifizierte Ingenieure.

Mehr als sechs Millionen Euro investiert der GAT-Gruppe in Jülich, nach Eisenach und Gladback der dritte Standort des Unternehmens. Eine enge Kooperation von Forschung und Praxis gab den Ausschlag bei der Entscheidung für Jülich. Gesetzt wird auf Synergieeffekte in der unmittelbaren Umgebung wie dem benachbarten Neubauten des Campus Jülich der Fachhochschule Aachen sowie des Solar-Instituts Jülich.

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Das neue Forschungs- und Entwicklungszentrum der GAT-Gruppe beschäftigt sich ab März 2008 besonders mit der Weiterentwicklung von Partikelfiltern und Katalysatoren für den Nachrüstmarkt im Automobilbereich. Dies wird in enger Kooperation mit dem Solar-Institut Jülich der FH Aachen geschehen. Zudem werden die GAT-Experten an ausgewählten Entwicklungsprojekten sowie an Non-Automotive-Produkten wie Regenerationsbrennern arbeiten.

Die GAT-Gruppe als Hersteller innovativer Abgastechnik setzt seit 24 Jahren auf „made in Germany“ – mit Erfolg, wie die jährlich rund 150.000 verkauften Filtersysteme belegen. „Mit dem Neubau leisten wir einen weiteren wichtigen Beitrag zur Stärkung der Entwicklungskompetenz am Standort Jülich“, ist Amft der Überzeugung, „gleichzeitig ist damit eine strategische Weiterentwicklung unserer Firmengruppe verbunden. Die Investition in Forschung und Entwicklung dient nicht zuletzt dem weiteren Ausbau unserer Marktführerschaft.“


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