2. Nacht der Bibliotheken in Nordrhein-Westfalen
Jung-Detektive ermitteln in Jülicher Stadtbücherei
Von Redaktion [28.09.2007, 08.49 Uhr]
Die Bibliotheken in Nordrhein-Westfalen sind in jeder Minute „Tatorte“ des Wissens, des Verstehens und nicht zuletzt der kriminalistischen Unterhaltung. „Opfer“ sind die getötete Langeweile und ausgemerzte Unwissenheit. Unzählige zum Glück nur "gelesene" Morde er-eignen sich in den Bibliotheken, doch nichts bleibt unaufgeklärt, denn von Sherlock Holmes, Inspektor Jury bis Kurt Wallander in den Regalen verfügen die Bibliotheken über die besten und erfahrensten Ermittler.
Am 26. Oktober startet auch in Jülich wieder die Nacht der Bibliotheken. Diesmal sind Jun-gen und Mädchen von 8 bis 12 Jahren eingeladen zu einer Kriminacht mit Handschellen, Phantombildern und geheimen Botschaften. Am Ort des Geschehens findet sich mal ein Op-fer, mal eine Tatwaffe, mal ein Streichholz. Nur selten steht der Täter direkt daneben. Es verbleiben genau drei Stunden zum Geschichtenhören, Kennenlernen kriminalistischer Me-thoden und Lösen ganzer Fälle.
Zwei Krimiworkshops werden von erfahrenen Pädagogen der Landesarbeitsgemeinschaft Jugend und Literatur NRW durchgeführt. Die Teilnahme kostet 3 € bei freiem Getränk, und die Veranstaltung dauert von 19 bis 22 Uhr. Am Ende des Abends besteht die Möglichkeit, vor einem ausgewählten Publikum die Ergebnisse der Workshops zu präsentieren. Wer mitmachen möchte melde sich rechtzeitig in der Stadtbücherei an, denn die Teilnahme ist bei jedem der beiden Workshops auf 24 Kinder begrenzt. Die 3 € Teilnahmegebühr sind bei der Anmeldung zu zahlen.
Verbindliche Voranmeldungen sind ab 2. Oktober zu den üblichen Öffnungszeiten der Stadt-bücherei möglich.
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