Aktionsnacht zum letzten Band Harry Potter

Es „pottert“ diesmal in der Jülicher Zitadelle
Von Redaktion [09.09.2007, 09.39 Uhr]

Kooperation für Harry Potter (v.l.) Wolfgang Hommel von der Buchhandlung Fischer, Museumsleiter Marcell Perse und Charly Kreiner, derzeit amtierenden Schulleiter von Hogwarts, nein! des Gymnasiums Zitadelle. Foto: Schenk

Kooperation für Harry Potter (v.l.) Wolfgang Hommel von der Buchhandlung Fischer, Museumsleiter Marcell Perse und Charly Kreiner, derzeit amtierenden Schulleiter von Hogwarts, nein! des Gymnasiums Zitadelle. Foto: Schenk

Magisch verzaubert wird die historische Festung von Jülich in der Nacht vom 26. Oktober. Mit Spannung erwarten die Fans nicht nur die letzte Ausgabe des Zauberlehrling-Buches, sondern auch die vierte von der Buchhandlung Fischer initiierte Harry-Potter-Nacht.

Die vierte Auflage gestaltet das Team um Wolfgang Hommel und Katja Dahmen diesmal in der Zitadelle in Kooperation mit dem Gymnasium und dem Museum Zitadelle.

Die Teilnehmer der Potter-Nacht werden zu Schülern der Zauberschule und auf die Häuser Hufflepuff, Gryffindor, Slytherin oder Ravenclaw verteilt. In den folgenden zwei Stunden können sie unter dem Motto „Freunde halten zusammen“ ihre Schulräume und andere magischen Orte erkunden und bei einigen Szenen und Aufgaben für ihr Haus punkten.

Start ist in der Schulaula, wo es dank des Caterings von Vincents Palmengarten in der Gaststätte „Drei Besen“ auch für begleitende Muggel-Eltern Imbiss und Getränke gibt.

Bei einem Ausflug in den Schulkeller trifft man in der Schlossküche auf die Professorin für Zaubertränke und den Muggel-Zauberer Pierre. In den weiteren Räumen ist ein magischer Suchquiz zu bestehen.

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Es pottert zum vierten Mal in Jülich - diesmal in der Zitadelle.

Es pottert zum vierten Mal in Jülich - diesmal in der Zitadelle.

Von der Winkelgasse mit Gringotts, Süßigkeitenladen und Nachhilfeunterricht (Kasematten der Johannisbastion) erreicht man das Außengelände der Schule: Dort warten Wildhüter und magische Geschöpfe auf die Schüler. Die Professoren für Kräuterkunde laden im Pulvermagazin zu magischen Knobeleien in den Bildern des Muggel-Malers J. W. Schirmer ein – im Zaubererinternat sind ja schließlich alle Bilder bewegt und lebendig.

Unerschrockene können sich in die Verliese von Askaban wagen. Achtung: Nicht nur hier, sondern überall im Gelände können Animagi, etwa Werwölfe und schwarze Hunde, auf die Besucher lauern, denn es wird Vollmond sein! Entfliehen kann man ihnen vielleicht auch beim Quidditsch-Trockentraining, das vom THW aufgebaut wird; aber dafür muss man schon 150 cm groß sein.

Nach dem gemeinsamen feierlichen und spielerischen Abschluss in der Schulaula endet der Abend um Mitternacht mit der Ausgabe der „Heiligtümer“, des letzten Bandes.

Karten zu diesem Abend gibt es für 5 Euro im VVK bei der Buchhandlung Fischer, wo man auch die Bücher rechtzeitig vorbestellen und reservieren kann.

Kinder bis zum Alter von 10 Jahren werden an diesem Tag nur in Begleitung Erwachsener in die magischen „Schulräume“ gelassen (Eingang Südpoterne an der Pasqualinibrücke). Die Besucher werden gebeten, Taschenlampen mitzubringen – und die Kleidung sollte zum Anlass passend gewählt sein, wobei keine Haftung aufgrund der Begehung manch alter und niedriger Geheimgänge übernommen wird.


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